Verkehrskonzept
Entlastung für die Rudersdorfer Straße

- H. Scheuch und M. Engel von XAL präsentieren den Straßenplan.
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Eine Entlastungsstraße soll den Puntigamern das Leben leichter machen. Jetzt legt Bezirksvorsteher Helmuth Scheuch seine Lösung für die schwierige Verkehrssituation in der Rudersdorfer Straße vor.
Die Rudersdorfer Straße, die quer durch Puntigam führt, ist schon lange das Sorgenkind von Bezirksvorsteher Helmuth Scheuch. Als Nadelöhr geht sie mitten durch Wohngebiete und wird von Lastwagenfahrern als Durchzugsstraße genutzt. Gehsteig gibt es keinen, von einem Radweg gar nicht zu reden. Das kann so nicht weitergehen, ist Scheuch überzeugt. Vier Jahre lang hatte er intensiv verhandelt und stellte nun den Plan für eine Entlastungsstraße vor, den er auf eigene Faust mit drei ortsansässigen Unternehmern – XAL, Asset One und PBGES – entwickelte. Die Straße soll von der Auer-Welsbach-Gasse in Richtung Norden bis zur Puntigamer Straße gehen und würde über insgesamt 14 verschiedene Grundstücke verlaufen, die alle mittels Vorverträge gesichert wurden.

- Ab diesem Verkehrsspiegel könnte die neue Straße beginnen.
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Politik gefragt
Theoretisch könnte die neue Straße also direkt gebaut werden: "Jetzt ist die Politik gefordert", schließt Scheuch. Er fordert Verkehrsrätin Elke Kahr auf, im nächsten Gemeinderat einen Antrag einzubringen. Dann könne es bis 2022 zur Umsetzung kommen. Und das ist erst der Anfang: Der logische nächste Schritt ist für Scheuch der Bau eines Gehsteigs in der zukünftig ruhigen Rudersdorfer Straße. "Die neue Straße ist also der Anfang eines größeren Verkehrskonzepts für den ganzen Bezirk", verspricht er.


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