Aktion
Geben wir den Bienen eine Chance!

- Mit der Seele baumeln, Natur genießen – und Bienen einen Lebensraum geben.
- Foto: Caro Guttner
- hochgeladen von Roland Reischl
WOCHE und Naturschutzlandesrätin Ursula Lackner starten gemeinsame Initiative zum Schutz der Bienen und Insekten.
Mit der wärmeren Jahreszeit kommt auch wieder mehr Leben in die steirischen Gärten. Und es entstehen herrliche Blumenwiesen – für die Menschen sind sie bezaubernd, für Bienen, Schmetterlinge und Co. allerdings sind eine wichtige Lebensgrundlage. Und genau hier wird es gefährlich: Wird zu oft gemäht, finden die kleinen Nützlinge zu wenig Nahrung.
Aktion zur Rettung der Bienen
„Wir brauchen Bienen und andere Insekten als Grundlage für intakte Ökosysteme. Ohne sie gibt es kein regionales Obst, keine funktionierende Landwirtschaft und das Leben wie wir es heute gewohnt sind“, erklärt Lackner. Deswegen startet sie gemeinsam mit der WOCHE Steiermark die Initiative „Buntes Treiben statt leblosem Garten“. Das gemeinsame Ziel: „Wir wollen Bewusstsein schaffen, wie man den eigenen Garten zur Oase für tierische (Mit-)Bewohner machen kann“.

- Initiative für unsere Umwelt: Landesrätin ursula Lackner und die WOCHE rücken zur Rettung der Blumenwiesen aus.
- Foto: Land Steiermark
- hochgeladen von Roland Reischl
Einfache Schritte – großer Erfolg:
Die Möglichkeiten sind weitreichend: ein besonders wichtiger Beitrag ist es so selten wie möglich zu mähen! Damit wird die Lebensgrundlage für viele Tiere erhalten, schöne Wildblumen können sich entfalten und die Natur kann in Ruhe gedeihen.
Gerade in Zeiten, in denen der Klimawandel häufig für trockene Monate sorgt, gibt es noch weitere positive Auswirkungen: Unter höherem Gras wird Feuchtigkeit besser gespeichert. Damit strahlt der eigene Garten länger in saftigem Grün. Deswegen appelliert das Team der WOCHE gemeinsam mit Lackner abschließend ganz klar: „Mähen Sie Ihren Garten im Mai und Juni nur je einmal! Die blühenden Pflanzen und Insekten werden es Ihnen danken!“. Weitere Tipps und Anregungen gibt‘s in der nächsten Ausgabe.


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