Parkraumschwund
Markus Huber verortet "Bürgerschikane" in der Körösistraße

- Die Streichung von Parkraum auf der Körösistraße in Geidorf stößt ÖVP-Gemeinderat Markus Huber sauer auf.
- Foto: Huber
- hochgeladen von Andreas Strick
Wieder Ärger wegen Parkplätze in Geidorf: Wegen neuer Parkmarkierungen in der Körösistraße zeigt sich Markus Huber von der ÖVP mit harten Worten von der Verkehrspolitik von Vizebürgermeisterin Judith Schwentner unzufrieden.
GRAZ/GEIDORF. "Wie sehr muss man Autos hassen, um eine solche Markierung zu machen?“ Hinter der drastisch formulierten Frage von ÖVP-Gemeinderat Markus Huber steckt der Ärger über neue Parkplatzmarkierungen in der Körösistraße in Geidorf. Hier finden sich anstatt Quer- nun Längsparkplätze. Das sorgt an sich schon für weniger Platz für Vierräder, auf Fotos von Huber lässt sich jedoch zusätzlich erkennen, dass in den Parklücken kaum zwei Autos hintereinander Platz finden. Zudem wird nicht genutzter Leerraum geschaffen.

- Für Leer- statt Parkraum sorgen die neuen Parkmarkierungen in der Körösistraße.
- Foto: Huber
- hochgeladen von Andreas Strick
"Es zeigt einmal mehr, dass Vizebürgermeisterin Judith Schwentner keine Möglichkeit auslässt, um Verkehrsteilnehmer gegeneinander auszuspielen und mutwillig Parkplätze zu streichen.", lässt Huber mit harten Worten seinen Frust angesichts der Situation freien Lauf, "Schwentner hat jeglichen Sinn für die Bedürfnisse der Grazerinnen und Grazer verloren. Stattdessen betreibt sie Bürgerschikane und gängelt die Bevölkerung mit ihrer grün-ideologischen Pannen-Politik."

- Auch rund um die Heinrichstraße sorgen Parkplätze für Debatten. Hier soll exklusiver Parkraum für Anrainerinnen und Anrainer kommen.
- Foto: RegionalMedien Steiermark
- hochgeladen von Christoph Lamprecht
Schwindender Parkraum
Das Thema Parkplätze ist in Geidorf ein schwellendes Thema. Schon die Sanierungsarbeiten in der Zinzendorfgasse und Heinrichstraße haben für die Reduktion von Parkflächen gesorgt, was immer wieder für Proteste von Seiten der Anrainerinnen und Anrainer auf den Plan rief. Hier versucht man mit einem Pilotprojekt zur Schaffung von 100 exklusiven Parkplätzen für die Bewohnerinnen und Bewohner des Viertels gegenzusteuern (siehe: Pilotprojekt mit Anrainerparkplätzen startet im Sommer).
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