Entlastungspaket
Maßnahmen gegen die Teuerungen greifen ab heute
Die Regierung verteilt viel Geld, um gegen die Teuerung anzukämpfen. MeinBezirk.at hat sich angeschaut, was die Grazerinnen und Grazer bekommen sollen.
GRAZ. In letzter Zeit ist die aktuelle Teuerung überall Thema, so auch in der Politik. In Graz wurde deshalb über das Entlastungspaket der Regierung informiert. Die ersten Maßnahmen gegen die Teuerung sind ab heute in Kraft. Das bedeutet, heute bekommt jedes Kind, für das Kinderbeihilfe bezogen wird, eine Einmalzahlung von 180 Euro.
Im Zuge dessen kam die Generalsekretärin der ÖVP Laura Sachslehner nach Graz. Gemeinsam mit der Abgeordneten Martina Kaufmann tourte sie im Rahmen einer Verteilaktion durch die steirische Landeshauptstadt, um die Bürgerinnen und Bürger über die getroffenen Maßnahmen zu informieren.
Das springt für die Bevölkerung raus
Der Klimabonus soll die täglich pendelnden Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer entlasten. Der ursprünglich je nach Lage der Gemeinde und Anbindung gestaffelte Maximalbetrag von 250 Euro wird aufgrund der Teuerungswelle für alle Erwachsenen auf 500 Euro verdoppelt. Für Kinder gibt es 250 Euro. Eine Grazer Familie mit zwei Kindern erhält also im Oktober 1.500 Euro durch den Klimabonus.
Im Rahmen der Steuerreform wurde außerdem der Familienbonus von 1.500 Euro auf 2.000 pro Kind und Jahr erhöht und wird anstatt im Jänner 2023 auf heurigen September vorverlegt. Die Auszahlung soll im Rahmen der Lohnverrechnung oder durch die Arbeitnehmerveranlagung erfolgen.
Regierung nimmt 55 Milliarden in die Hand
„Bei den Maßnahmen achten wir vor allem auf jene Menschen, die von der hohen Inflation und den Teuerungen besonders betroffen sind", so Sachslehner in Graz. Insgesamt umfasst das Entlastungspaket über 55 Milliarden Euro und besteht aus verschiedenen Schritten. Darunter fallen etwa auch Maßnahmen wie eine Senkung der Lohnnebenkosten oder der Klimabonus. "Dieser wird noch diesen Herbst ausbezahlt", ergänzt Kaufmann. "Wir leben in einer Zeit der Teuerung, aber mit dem Anti-Teuerungspaket setzen wir starke Schritte dagegen“, zeigt sich Kaufmann überzeugt.
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