Mitleid mit Darabos?

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Wenn man Hr, Darabos manchmal im TV sieht, so kann er einen ja fast schon leid tun. Das Unglück des Norbert Darabos ist der Ministersessel. Seit Hr. Darabos das Verteidigungsministerium vorsteht tritt er von einem Fettnäpfchen ins Nächste. Für seine nicht gerade glückliche Führung hier nur ein paar Beispiele.
Der Streit mit der Österreichische Offiziersgesellschaft (ÖOG).
Im Jänner 2011 kam es zu einem Konflikt zwischen der ÖOG und Verteidigungsminister Norbert Darabos wegen der von ihm geplanten Abschaffung der Wehrpflicht. Eine Rücktrittsaufforderung beantwortete er mit einer Aussage bei einer Pressekonferenz, in der er die Bedeutung des "Vereins" mit der des SC Kroatisch Minihof gleich setzte.Im Mai 2011 wurde zuerst Generalleutnant Mag. Christian Segur-Cabanac als Verbindungsperson vom Verteidigungsministerium abgezogen und in der Folge wurden auch die Subvention (zuletzt 5.500 Euro jährlich) vom Ministerium gestrichen, während die Unteroffiziersgesellschaft diese weiter erhält. Ein Zusammenhang mit dem Konflikt wird aber seitens Hr. Darabos bestritten.
Generalleutnant Mag. Segur-Cabanac sagte unlängst in einem Vortrag.
(Zitat):
Die Wahrheit ist zumutbar. Das muss in einer Demokratie aber wohl für alle gelten,für Regierungsmitglieder genauso wie für Soldaten und Beamte.
Wer aber "seine Wahrheit" nicht glaubwürdig begründen kann hat kein Recht, Anderen "ihre Wahrheit" abzusprechen oder sie gleichsam mit Entzug von Fördermittel zur Annahme "seiner Wahrheit" zu bewegen!

Die Reise oder Ausflug oder auch Flucht des Hr. Darabos war auch nicht von schlechten Eltern.
Nicht nur, dass Darabos die "Mission" seiner Reise mehrmals geändert hatte,habe er damit den UN-Force Kommandanten brüskiert und ein verheerendes außenpolitisches Signal an die syrische Regierung gesetzt. Jetzt hat es Darabos auch geschafft, dass er international nicht mehr ernst genommen wird. In Österreich tut dies ohnehin niemand mehr".
Während Hr. Darabos auf Steuerkosten Flugmeilem sammelt flattert ein Schreiben eines Gerichts in Ministerium, mit pikanten Inhalt ein. Das Abteilungsleiter, Harald Schifferl, der bereits 2009, so wie uns das Gerichtsurteil nun bestätigt, gesetzeswidrig durch Hr.Darabos bestellt wurde.

Wer auf Basis von totalitären Denkmustern und persönlichen Rachegefühlen sein Ressort leitet, hat in der Regierung einer demokratischen und rechtsstaatlichen Republik nichts zu suchen."

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