Neuer Arbeitaplatz für Gen. Entacher

Am Anfang möchte ich nur eine kleine Gegenüberstellung von zwei Interviews geben, (24012011 Gen. Entacher; bzw. 03092010 Hr. Darabos)

Niederlande oder Belgien haben mit der Berufsarmee schlechte Erfahrungen gemacht. Es melden sich viel zu wenige Freiwillige. Hohe schwedische Offiziere haben mir berichtet, dass es enorme Probleme bei der Anwerbung von
Freiwilligen gibt. (Edmund Entacher)
Viele Berufsarmeen in Europa haben enorme Aufbringungsprobleme. In Schweden rechnen Experten mit massiven Schwierigkeiten bei der Personalrekrutierung.(Norbert Darabos)

Warum soll ich ein neues System einführen, das voller Risken steckt und bei dem es kein Zurück mehr gibt? (Edmund Entacher )
Wieso sollten wir von einem Kurs abgehen, der sich für Österreich jahrzehntelang außerordentlich gut bewährt hat? (Norbert Darabos)

Wir haben ein Mischsystem aus Berufsheer, Wehrpflichtigen und Milizsoldaten, mit dem wir bisher alle Aufgaben gut bewältigen konnten. Edmund Entacher) Das Mischsystem aus Berufssoldaten, Miliz und Grundwehrdienern funktioniert. Das Bundesheer bewältigt alle Einsätze zu 100 Prozent.(Norbert Darabos)

Nur wenn man die Anforderungen drastisch reduziert, stimmt die Berechnung, dass ein Berufsheer nicht mehr kostet.(Edmund Entacher )
Ein Berufsheer mit gleichem Leistungsspektrum wäre um einiges teurer. Das bisherige Budget müsste verdoppelt werde.(Norbert Darabos)

Also hat Gen. Entacher nur im Sinnes des Ministers gehandelt!

Der von Verteidigungsminister Norbert Darabos (SPÖ) abgesetzte Generalstabschef Edmund Entacher hat für seine neue Dienstzuteilung als Leiter im Führungsunterstützungszentrum bereits einen Bescheid erhalten.
Der normale Dienstrang für diesen Posten wäre "Oberst".
Normal wäre eine gleiche oder höhere Funktion

Nun sieht man wie dieser sogenannte Verteidigungsminister mit seinen Mitarbeitern umspringt!
Der Bundeskanzler wäre gut beraten Hr. Darabos eine Funktion in einem burgenländischen sozialistischen Verein zu übertragen!!

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