Die Mariensäule und die siegreiche Schlacht bei Mogersdorf im Türkenkrieg!
Die Mariensäule wird auch auch Türkensäule genannt und steht heute Am Eisernen Tor beim Brunnen und wurde ursprünglich am Karmeliterplatz errichtet.
Fertiggestellt wurde die Mariensäule erst im Jahre 1670 und wurde wegen dem wichtigen Sieg bei Mogersdorf im Türkenkrieg im Jahre 1663/1664 errichtet. Die Mariensäule wurde im Jahre 1796, auf Kosten von Kaspar Andreas von Jacomini auf den Jakominiplatz übertragen und 1927 wieder entfernt.
Die Mariensäule ist die Einlösung eines am 1. August 1664 abgeleisteten Versprechen, in der Zeit der Türkenkriege. Unter dem Grafen Raimondo Montecuccoli, nach der siegreichen Schlacht bei Mogersdorf. Die Schlacht bei Mogersdorf bei war das wichtigste Gefecht im Türkenkrieg und fand am 1. August 1664 und dem Zisterzienserkloster St. Gotthard statt.
Der Unbefleckten Empfängnis Mariä wurde der Entwurf der Säule geweiht. Die Arbeiten vom Steinmetz stammen von Abbondia Bolla und der Guss des Säulenschaftes ist aus der Hand von Adam Roßtauscher. Für die Arbeit an der Statue auf der Spitze, war Arnold Schandernell aus Augsburg verantwortlich. Die vergoldete Figur der Maria Immaculata wurde nach dem Vorbild, der im Jahre 1646 in Wien aufgestellten Mariensäule Am Hof angefertigt. Tassilo Hüllers gestaltete auch den Brunnen und nach seinem Plänen, stellte man auch die Mariensäule im Jahre 1928 vor dem Brunnen, Am Eisernen Tor auf.
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