Christian Ilzer: ehrliche Arbeit für den SK Sturm

- Gemeinsam für den SK Sturm: Trainer Christian Ilzer (r.) und Präsident Christian Jauk
- Foto: GEPA
- hochgeladen von Stefan Haller
Der SK Sturm hat heute seinen neuen Cheftrainer Christian Ilzer offiziell vorgestellt. Der neue Coach will mit ehrlicher und harter Arbeit überzeugen.
Viel Urlaub hatte Christian Ilzer nicht, seit er mit der Wiener Austria gegen Hartberg das Qualifikationsduell um die Europa League am 15. Juli bestritt. Am kommenden Samstag leitet der gebürtige Steirer bereits sein erstes Training bei den Blackys. Das Ziel für die neue Saison ist die Mannschaft zu entwickeln und den neuen Weg des SK Sturm mit mutigem Fußball und dem Einbau der eigenen Jugend zu forcieren.
Steirischer Weg
"Die neuen Ideen und das neue Konzept des SK Sturm haben mich voll überzeugt und ich kann mich zu 100 Prozent mit dieser Aufgabe identifizieren", erklärt Ilzer. Der Ex-Austria-Trainer berichtet davon, nach dem Ende der Meisterschaft zehn Tage abgeschaltet zu haben und jetzt mit neuem Feuer bereit für die Aufgabe beim Sk Sturm zu sein. Was die Zusammenstellung seiner neuen Mannschaft und eventuelle Transfers angeht meint Ilzer: "Intern haben wir bereits darüber gesprochen und haben sehr ähnliche Ideen. Bevor wir aber konkreter werden möchte ich die Mannschaft genauer kennenlernen und ein Gespür für sie entwicklen." Auch der Einbau des eigenen Nachwuchses in die Kampfmannschaft sei für Ilzer eine Priorität.
Die Sturm-Verantwortlichen zeigen sich zufrieden mit der Trainerwahl. "Christian repräsentiert perfekt den neuen Weg des SK Sturm. Er bildet mit seinen Co-Trainern das erste steirische Trainerteam seit Jahrzehnten und brennt, seit er als Kind in der Gruabn gestanden ist, für unseren Verein", so Präsident Christian Jauk.

- Führungstrio des SK Sturm: Präsident Christian Jauk, Trainer Christian Ilzer und Sportchef Andreas Schicker (v.l.)
- Foto: GEPA
- hochgeladen von Stefan Haller
Der Neue bekommt Zeit
Auch Sportchef Andreas Schicker erklärt: "Christian Ilzer bringt alle wesentlichen Eigenschaften mit, die wir im neuen Weg des SK Sturm definiert haben. Er kann Spieler entwicklen, hat die richtige Spielidee und ist jetzt, nach seinem schwierigen Jahr bei der Wiener Austria, ein noch besserer Trainer als zuvor." Ilzer steht ab 1. August für drei Jahre bei Sturm unter Vertrag, Schicker will ihm damit die nötige Sicherheit und Ruhe geben. Zurücklehnen will sich der 42-Jährige deswegen aber nicht: "Wörter wie Jobgarantie oder Komfortzone interessieren mich nicht und liegen nicht in meiner Natur. Ich will die Fans und den Verein mit aufopferungsvoller und ehrlicher Arbeit am Platz überzeugen, die Mannschaft entwicklen und erfolgreich sein."


Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.