Cupschlager Sturm vs. Rapid: 12.000 Liter Bier stehen bereit

Verkehrte Welt: Stunden vor dem Spiel sind Kurt Grössingers Fässer noch voll und das Stadion leer. Das ändert sich aber schnell ... | Foto: Ivo Velchev
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Auch wenn die Zuschauerzahlen des SK Sturm in der heurigen Bundesligasaison niedriger sind als erhofft, beim Cup-Schlager am heutigen Mittwoch um 20.30 Uhr gegen Rapid werden die 16.364 verfügbaren Plätze der Merkur Arena gefüllt sein.

Beeindruckende Zahlen

Die Fans sollen Liebenau mit ihren Gesängen, Klatschen und Anfeuerungen zum Kochen bringen. Klar, dass man dabei auch hungrig und durstig wird. Ein ausverkauftes Haus bedeutet für Sturm in Sachen gastronomischer Versorgung verschärfte Bedingungen.
Die Gastronomie im Stadion führt seit dem ersten Spiel in der Arena im Jahr 1997 der ehemalige Sturm-Kicker Kurt Grössinger. Er muss sich mit seinem Team auf den Zuseherandrang vorbereiten (siehe Infobox), insgesamt arbeiten 90 bis 100 Leute in den 15 Kantinen im und vor dem Stadion. "Wir rechnen mit einem Verkauf von 100 bis 120 Fässern Bier, das sind 12.000 Liter. Gegessen wird natürlich auch. Vor allem Brezeln sind besonders beliebt, da verkaufen wir sicher rund 1.200 Stück", berichtet Grössinger.

Weniger Zuseher von Vorteil

Dabei wäre es Grössinger sogar lieber, wenn das Stadion nicht ganz so voll ist. "Für uns sind 10.000 bis 12.000 Zuseher optimal. Wenn das Stadion voll ist, können wir gar nicht alle versorgen, unsere Kapazitäten werden einfach erschöpft", erklärt der Gastronom. Gegessen wird laut Grössinger vor allem bei ausverkauften Abendspielen genug: "Über 1.000 Wurstsemmeln, mindestens 700 Schnitzelsemmeln und 300 bis 400 Würstel."

Auswärtiger Bierboykott

Auch der Auswärtssektor wird gegen die Hütteldorfer bis zum Bersten gefüllt sein. Die Auswärtsfans trinken aber lieber Spritzer als Bier.
"Es ist auffallend, dass Auswärtsfans Bier schon fast boykottieren. Beliebter ist da oft ein weißer Spritzer, vielleicht wegen unseres Hauptsponsors, der passt denen nicht ganz", lacht Grössinger.

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