Sturm besiegt den GAK mit 3:2
Das Cup-Derby stand am Rande der Absage

Aufgeheizte Stimmung vor allem vor dem Cup-Derby zwischen dem GAK und Sturm. | Foto: Gepa-Pictures
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Die Hoffnung auf ein friedliches Cup-Derby zwischen dem GAK und Sturm erfüllte sich nicht. Zuerst stürmten Sturm-Anhänger einen GAK-Fanshop und entwendeten Fahnen, dann schossen die Fans gegenseitig Bengalos in die Sektoren. Der Partie drohte sogar die Absage, bei einem Sicherheitsgipfel unmittelbar vor dem Match wurde entschieden, dass gespielt wird. Das spannende Derby gewann Sturm durch ein spätes Texeira-Tor mit 3:2.

GRAZ. GAK gegen Sturm, das ist pure Rivalität. Und leider nicht nur sportlich am Rasen, sondern auch bei den Fangruppen. Während bei den Fanmärschen der Sturm- und GAK-Anhänger noch alles in relativ friedlichen Bahnen verlief, eskalierte die Situation in und um die Merkur-Arena.

Ausschreitungen vor dem Spiel

Sturm-Anhänger stürmten einen GAK-Fanshop und entwendeten Fahnen und hatten zumindest vor, diese im Stadion anzuzünden. Im Stadion selbst wurden Bengalos zwischen den einzelnen Sektoren hin- und hergeschleudert. Bei einem darauffolgenden Handgemenge dürfte zumindest eine Person in den Stadiongraben gefallen sein und sich schwer verletzt haben. Insgesamt dürften drei Personen teilweise schwer verletzt worden sein. Das Rote Kreuz war im Einsatz.

Kurzzeitig drohte das Cupmatch sogar abgesagt zu werden. | Foto: Gepa-Pictures
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GAK-Obmann Rene Ziesler wollte daraufhin sogar das Derby aus Sicherheitsgründen absagen und es kam zu einem kurzfristig einberufenen Sicherheitsgipfel mit der Exekutive. Dort wurde entschieden, dass das Cupspiel doch stattfindet, wenn auch mit einigen Minuten Verspätung. Darauf wurden die Sicherheitsvorkehrungen im Stadion noch einmal verstärkt.

Das Match selbst war auch nichts für schwache Nerven. Gregory Wüthrich traf nach 247 Sekunden, doch der GAK drehte das Match mit zwei Toren und führte zur Pause mit 2:1. Ein Eigentor des GAK und das Texeira-Siegestor in der 84. Minute ließen die "Blackys" doch noch jubeln und ins Cup-Viertelfinale einziehen.

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