Leistungsträger
Dimitri Lavalée unterschreibt bis 2026 beim SK Sturm
Aus dem Leihgeschäft wurde eine Fixverpflichtung bis 2026. Leistungsträger Dimitri Lavalée kehrt nicht zum KV Mechelen zurück und bleibt dem Sportklub Sturm erhalten.
GRAZ/MESSENDORF. Gute Nachrichten für die Fans der Schwarz-Weißen: Am Freitag gab der SK Sturm die Fixverpflichtung von Dimitri Lavalée bekannt. Der 27-jährige Defensivmann kam letzten Sommer per Leihe nach Graz und absolvierte seither 29 Spiele, in denen ihm zwei Tore gelangen. Bei den "Blackies" unterschreibt der Belgier einen Vertrag bis 2026, über die Ablösemodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart.
Lobende Worte für den "Neuverpflichteten" findet Sturms Sportdirektor Andreas Schicker: "Dimitri Lavalée ist innerhalb kürzester Zeit ein enorm wichtiger Baustein unserer Mannschaft geworden. Sowohl seine sportlichen Leistungen auf dem Platz – wo er extrem flexibel als Innenverteidiger, im defensiven Mittelfeld oder links in der Viererkette hervorragende Leistungen zeigt –, wie auch seine Erfahrung und Persönlichkeit haben uns absolut davon überzeugt, dass wir Dimi länger an uns binden wollen. Ich bin froh, dass sich auch Dimitri voll mit dem SK Sturm identifiziert und nun fix in Graz unterschrieben hat."
Der Belgier selbst schwärmt indes von seinem neuen alten Arbeitgeber: "Der Schritt nach Graz war auch im Nachhinein gesehen eine perfekte Entscheidung. Ich fühle mich im Klub extrem wohl, habe sehr schnell eine tolle Beziehung zu meinen Mitspielern aufgebaut und bin glücklich, beim SK Sturm zu sein. Ich will gemeinsam mit diesem Team in den kommenden Jahren noch viel erreichen, freue mich aktuell aber einfach nur auf den Endspurt dieser Saison, in dem wir bekanntlich noch zwei große Ziele haben."
Sturm auf Meisterkurs
Die kommenden Aufgaben für die Mannschaft von Cheftrainer Christian Ilzer sind keine einfachen, aber umso reizvoller. Nach einem deutlichen Sieg gegen Rapid und einem Salzburg-Patzer in Klagenfurt, liegt Sturm drei Punkte vor dem Serienmeister auf dem ersten Tabellenplatz. Mit einem Sieg am Sonntag auswärts gegen RB wäre der Meistertitel greifbar nahe. Viel Verschnaufpause bleibt den Schwarz-Weißen nach dem Liga-Spitzenspiel nicht, geht es doch am Mittwoch in Klagenfurt um die ÖFB-Cuptitelverteidigung gegen Rapid.
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