Ganz wie Arnie: „I’ll be back“

So schnell wird man Johnny Ertl leider nicht mehr tricksen sehen.	bladesphoto
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  • hochgeladen von Katharina Prügger

Kreuzband kaputt, Saison vorbei! Aber Johnny Ertl wäre nicht Johnny Ertl, wenn er nicht sofort positiv in die Zukunft blicken würde: „Es gibt keinen optimalen Zeitpunkt für eine Verletzung. Heute werde ich operiert und dann wird am Comeback gearbeitet. Punkt“, zeigt sich der Verteidiger der „Blades“ optimistisch wie immer. „Und ich werde stärker zurückkommen, als ich es war!“
Doch es war nicht das erste Mal, als es vorige Woche in einem Testmatch im Knie knackste, schon vor zehn Jahren riss dem 28-Jährigen das- selbe Kreuzband. „Aber dank der heutigen Mediziner sind das ja nur mehr ,Peanuts‘. Ich werde zuerst in die Reha nach Regensburg gehen und dann daheim bei Joe Flicker reinbeißen. Er kennt meinen Körper von meinen Zeiten bei Sturm, ihm vertraue ich blind.“

Eine Achterbahn-Saison

Damit ist für Ertl eine Saison gelaufen, die für ihn persönlich zwar ein positiver Einstieg in die „ganz große Welt des Fußballs“ war, die aber für Sheffield United nicht ganz so wie geplant gelaufen ist: „Wir befinden uns im unteren Feld der Tabelle, das war ganz klar nicht unser Saisonziel. Es war eine echte Achterbahn-Saison, in der ich nicht weniger als vier verschiedene Manager hatte“, erzählt der Grazer von den letzten Monaten.
Doch jammern wird man den Verteidiger auch am heutigen Tag der OP nicht hören. „Gut, auf die große Sommerkarriere im Footvolley muss ich heuer verzichten und auch die Grazer Stadtparkkicker müssen ohne mich auskommen, aber ich komme wieder“, schmunzelt Ertl, der auch Sheffield-Vorstand Kevin Mc Cabe an seine steirischen Wurzeln erinnert: „Jeder weiß hier, dass ich aus demselben Land wie Arnold Schwarzenegger komme. Und ich hab meinem Präsidenten versichert: ,I’ll be back!‘“

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