Sturms „verlorene Söhne“ kommen immer gerne zurück

Jürgen Säumel schlüpft wieder in „sein“ Trikot, ins Leiberl des SK Sturm Graz. Dort, wo der ehemalige Kapitän groß wurde, will er nun an glorreiche vergangene Zeiten anknüpfen und sich somit wieder ins Rampenlicht spielen. | Foto: Foto: GEPA
  • Jürgen Säumel schlüpft wieder in „sein“ Trikot, ins Leiberl des SK Sturm Graz. Dort, wo der ehemalige Kapitän groß wurde, will er nun an glorreiche vergangene Zeiten anknüpfen und sich somit wieder ins Rampenlicht spielen.
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Jürgen Säumel ist bei Weitem nicht der erste, der kam, um sich bei Sturm wieder ins Rampenlicht zu spielen.

Die Stimmung, die Gemeinschaft, der Zusammenhalt – immer wieder sprechen Spieler von der tollen Atmosphäre beim SK Sturm. Und tatsächlich muss es eine besondere „Nestwärme“ geben – denn die Rückkehr von Jürgen Säumel zu Sturm nach drei Jahren beweist eines: „Verlorene Söhne“ kommen gerne zurück:

Imre Szabics: Der Ungar war sieben Jahre lang in Deutschland, ehe er sich im Juli 2010 wieder für Sturm entschied.

Klaus Salmutter und Mark Prettenthaler: Wie Säumel verabschiedeten sich die beiden auch im Juli 2008. Während Prettenthaler bereits ein Jahr später retour kam (und im Jänner 2010 wieder ging), hielt es Salmutter eineinhalb Jahre ohne Sturm aus.

Ferdinand Feldhofer und Peter Hlinka: Beide heuerten im Juli 2008 wieder bei Sturm an, nachdem sie fast sieben Jahre ihr Glück woanders versuchten.

Pepi Schicklgruber: Auch der Kultgoalie war einer, der zwei Karrieren bei Sturm hatte und nach sechs Jahren Pause (Juli 2001 bis Juli 2007) zurückfand.

Mario Haas: Der „Bomber“ hat seinen Verein gleich zweimal verlassen – einmal war er in Straßburg (Juli 1999 bis Jänner 2001), einmal in Japan (Jänner 2005 bis Jänner 2007). Und immer wieder kam er zurück.

Ronald Gercaliu: Er versuchte sich ein halbes Jahr in Salzburg (Jänner 2006 bis Juli 2006), wagte dann ein kurzes Comeback und ging im Dezember 2006 endgültig weg aus Graz.

Markus Schopp: Von Juli 1996 bis Jänner 1998 war er Hamburger, dann Champions-League-Star und ab Juli 2001 Italiener.

Trainer: Aber nicht nur als Spieler, auch als Trainer oder Funktionäre kamen sie nach langer Abstinenz gerne zu Sturm zurück. Beispiele? Walter Hörmann, Didi Pegam, Mischa Petrovic, Christian Peintinger. Sie werden wohl nicht die Letzten sein ...

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