Limit-Jäger geben nicht auf

- Kämpft noch immer um das WM-Ticket: ATUS-Graz-Schwimmer Christian Scherübl.
- Foto: GEPA
- hochgeladen von Marcus Stoimaier
Nach dem Meeting ist vor dem Meeting. Keine 24 Stunden nach dem letzten Rennen in der Eggenberger Auster bei der "Ströck ATUS Graz Trophy" saßen unsere Schwimmhoffnungen schon im Flieger zum nächsten Wettkampf. In Barcelona eröffnet die Equipe von Dirk Lange wieder die Jagd auf die WM-Limits.
"Dass sich mit Martin Spitzer ausgerechnet der Athlet verletzt hat, der sich bisher für die WM qualifiziert hat, war natürlich für uns alle ein Schock", gibt der Trainer zu. Der Deutsche ist aber überzeugt, dass in Barcelona, oder spätestens anschließend in Calais der eine oder die andere seiner übrigen Schützlinge auf den WM-Zug aufspringt. "Ich bin etwa überzeugt davon, dass Christian Scherübl die Quali für die WM packt."
Obwohl bisher eben erst der verletzte Spitzer das WM-Ticket löste, sieht Lange im Grazer Schwimmzentrum alles im Plan. "Es sind ja auch bei der Ströck-Trophy alle Bestzeit geschwommen, das ist vielleicht für die Medien weniger interessant – wir sehen darin aber eine Weiterentwicklung. Wir haben die eine oder andere Baustelle, die Umstellungen greifen aber immer besser."
Markus Scherübl hat etwa das Limit für die Universiade geknackt – die Bald-Grazerin Lisa Zaiser (die Kärntnerin übersiedelt an die Mur) schwamm über die 50 Meter Brust und über die 200 Lagen gleich zweimal das WM-Limit.


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