Monsterprogramm für den „Ironman“

Mindestens fünf Ironman und einen Halb-Ironman will Markus Strini bis
Sommer 2011 absolvieren.

Einmal einen Ironman (3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren, 42,195 km Laufen) zu bestreiten – das ist der Traum von vielen Hobbysportlern. Für Markus Strini ist das pure Durchkommen längst kein Reiz mehr, ist der Profitriathlet doch auf höhere Ziele aus. Und eines davon lautet: WM auf Hawaii. „2011 will ich wieder dabei sein“, erklärt der Steirer. Weil der Weltverband (WTC) das Regelwerk für die Qualifikation geändert hat (die fünf besten Rennen werden nach einem Punktesystem gewertet, die ersten 50 qualifizieren sich für die WM), bedeutet das vor allem eines: Die Triathleten werden nicht darum herumkommen, mehrere Ironman-Bewerbe in einem Jahr zu bestreiten.
Strini hat seine Saison am Wochenende mit dem Halb-Ironman in Miami begonnen, am Samstag will er beim Ironman Florida bereits um Punkte kämpfen. Ein wahres Monsterprogramm wartet danach auf den 37-Jährigen (siehe unten): „Es wird sicherlich die längste und schwerste Saison meiner Karriere. Ob es sich auszahlt, werden wir ja sehen.“

Block 1: Ironman 70.3 in Miami (30. 10.), Ironman Florida (6. 11.), Ironman Cozumel (28. 11.)
Block 2: Regenerationsphase im Dezember und Jänner, Aufbau im Februar und März (4 Wochen Trainingslager)
Block 3: Ironman Südafrika (10. 4.), Ironman St. George (7. 5.) oder Ironman Texas (21. 5.)
Block 4: Ironman Austria (3. 7.) oder Ironman Schweiz (10. 7.)
Block 5: Ironman Kanada (28. 8.)