"Müssen eine Reaktion zeigen"
- hochgeladen von Marcus Stoimaier
Sturms Christian Klem hat gegen die Admira wieder Sieg im Visier.
Und er läuft, und läuft, und läuft – Christian Klem ist so etwas wie der personifizierte schwarz-weiße Duracell-Hase. Der Außenverteidiger hat in dieser Saison erst ein Match versäumt, spielte in den übrigen 24 Partien durch und hat damit schon 2.160 Spielminuten am Tacho – auf mehr kam kein Sturm-Spieler, nur Michi Madl kann mithalten, allerdings fehlt der Kapitän am Samstag gegen die Admira gesperrt.
Regeneration ist Trumpf
"Geheimnis hab ich keines – es gehört eben auch Glück dazu, von Verletzungen verschont zu bleiben", stapelt Klem tief. Das Wichtigste für den 23-Jährigen ist eine ordentliche Regeneration, "gerade in englischen Runden, wie wir sie zuletzt gehabt haben. Ich mache da wirklich gar nichts – außer vielleicht mich mit Freunden zu treffen".
Das 1:2 in Salzburg hat er so längst verdaut. "In Salzburg haben zwar schon ganz andere Mannschaften verloren, aber wir haben leider auch nicht das abgerufen, was wir können – gegen die Admira müssen wir jetzt eine Reaktion zeigen", brennt der Grazer schon aufs Duell mit den Südstädtern.
Dass da neben Madl mit Daniel Offenbacher und Marko Stankovic zwei weitere Gesperrte auf der Tribüne Platz nehmen müssen, sieht Klem nicht sonderlich tragisch. "Natürlich sind das wichtige Spieler – aber unser Kader ist breit genug und für andere ist das jetzt eben die Chance sich zu beweisen."
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