Workshops
Projekt "Lernkurve Stadion" startet im Juni in Graz

Die "Lernkurve Stadion" kommt nach Graz und damit kostenlose Workshops auf den Stadionrängen für Jugendliche. Am Foto: Gerald Pototschnig (Stadionmanager), Thomas Jäger (Projekt MOI), Julia Hess (ÖFB), Stadrat Manfred Eber (KPÖ) und Stadtrat Kurt Hohensinner (ÖVP) (v.l.) | Foto: LebensGroß/Rabel
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  • Die "Lernkurve Stadion" kommt nach Graz und damit kostenlose Workshops auf den Stadionrängen für Jugendliche. Am Foto: Gerald Pototschnig (Stadionmanager), Thomas Jäger (Projekt MOI), Julia Hess (ÖFB), Stadrat Manfred Eber (KPÖ) und Stadtrat Kurt Hohensinner (ÖVP) (v.l.)
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Die "Lernkurve Stadion" kommt nach Graz und bietet Jugendlichen die Möglichkeit, kostenlose Workshops zu verschiedenen sozialen Themen im Ambiente des Grazer Stadions zu besuchen.

GRAZ. Während die Debatte rund um das Grazer Stadion nach dem vergangenen Wochenende nicht leiser geworden ist, rückt die Merkur Arena nun aufgrund eines anderen Projekts in den Fokus. Die überwiegend in Wien bereits seit längerer Zeit erfolgreiche "Lernkurve Stadion" kommt auch nach Graz. Konkret geht es darum, Jugendliche in Workshops an unterschiedliche Themenbereiche wie Antirassismus, Zivilcourage aber auch Gewaltprävention heranzuführen. Und das alles im Ambiente eines Fußball-Stadions.

Julia Hess vom ÖFB beschreibt das Projekt Lernkurve. | Foto: LebensGroß/Rabel
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Sport als Vorbild

Organisiert wird die "Lernkurve Stadion" vom Österreichischen Fußballbund ÖFB. "Mit der Philosophie des Fußballs wollen wir vor allem jungen Menschen niederschwellig und nachvollziehbar Antworten auf gesellschaftliche Herausforderungen geben und Lösungsansätze bieten, die ohne Gewalt und Diskriminierung auskommen", so ÖFB-Präsident Klaus Mitterdorfer. Die Grazer Stadträte Manfred Eber (KPÖ) und Kurt Hohensinner (ÖVP) freut's.

Fußball als Vorbild: In den Workshops sollen jungen Menschen Werte wie Teamfähigkeit, Respekt, aber auch Inklusion und Zivilcourage näher gebracht werden. | Foto: OLYMPUS DIGITAL CAMERA (Symbolfoto)
  • Fußball als Vorbild: In den Workshops sollen jungen Menschen Werte wie Teamfähigkeit, Respekt, aber auch Inklusion und Zivilcourage näher gebracht werden.
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"Auf den Stadionrängen kann und soll es auch emotional zugehen. Doch alles in einem respektvollen und toleranten Rahmen. Und das trifft auch auf das alltägliche Leben zu", erklärt Finanzstadtrat Eber. "Als Sportressort wollen wir noch mehr Menschen bewegen, für die positiven Wirkungen des Sports, wie Teamfähigkeit, Toleranz, Respekt und vieles mehr, zu begeistern und über den Sport diese wichtigen Werte für unser gesellschaftliches Miteinander vermitteln", äußert sich Sportstadtrat Hohensinner. 

Inklusion, Antirassismus, Gewaltprävention

Die administratorische Organisation der Workshops wird vom Projekt MOI von LebensGroß übernommen. Dieses setzt sich seit Jahren für Inklusion im Sport ein und bildet Menschen mit Behinderungen zu Sportmanagerinnen und -managern aus. Zusätzlich betreuen diese einen Workshop zum Thema Inklusion. "Sport ist mehr als schneller – höher – weiter. Neben dem Leistungsaspekt gibt es viele soziale Komponenten. Sport bietet außerdem Lern- und Entwicklungspotenzial. Genau das nutzt die 'Lernkurve Stadion' und das macht es für uns so spannend, mit dabei zu sein.", so MOI-Projektleiter Thomas Jäger

Die Ränge der Merkur Arena werden zur Bühne für Workshops zu brennenden sozialen Themen. | Foto: GEPA
  • Die Ränge der Merkur Arena werden zur Bühne für Workshops zu brennenden sozialen Themen.
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Workshops werden von unterschiedlichen Partner zu folgenden Themen angeboten:

  • Antirassismus & Zivilcourage
  • Extremismus-Prävention
  • Rechtsextremismus erkennen
  • Antidiskriminierung & Homophobie
  • Gewaltprävention
  • Inklusion
Einen kleinen Vorgeschmack, wie ein solcher Workshop aussehen kann, gab es von Waltraud Kienzl (3.v.l.) vom Wunderteam von lebensGroß. | Foto: MeinBezirk.at
  • Einen kleinen Vorgeschmack, wie ein solcher Workshop aussehen kann, gab es von Waltraud Kienzl (3.v.l.) vom Wunderteam von lebensGroß.
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Kostenlose Workshops

Die Workshops richten sich grundsätzlich an Jugendliche zwischen 13 und 24 Jahren und werden je nach den Bedürfnissen der Gruppe angepasst. Diese müssen mindestens elf, maximal 25 Teilnehmer aufweisen. Die Workshops sollen wetterbedingt im Juni und September abgehalten werden und sind kostenlos.

Eine Buchung ist unter der Mailadresse socialfootball@oefb.at möglich. Weitere Informationen finden sich auf der Website des ÖFB.

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Die Ränge der Merkur Arena werden zur Bühne für Workshops zu brennenden sozialen Themen. | Foto: GEPA
Einen kleinen Vorgeschmack, wie ein solcher Workshop aussehen kann, gab es von Waltraud Kienzl (3.v.l.) vom Wunderteam von lebensGroß. | Foto: MeinBezirk.at
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