Projektgenehmigung für die Generalsanierung der Eishalle Graz-Liebenau im Gemeinderat beschlossen

Der Grazer Gemeinderat hat heute die Projektgenehmigung zur Generalsanierung der Eishalle Graz-Liebenau um 20 Millionen € beschlossen

Nun gibt es auch die Projektgenehmigung der Stadt Graz zur Generalsanierung der Eishalle Graz-Liebenau sowie noch zusätzlich 5 Millionen € für die UPC Arena. Bereits im November 2014 wurde einstimmig der Planungsbeschluss getroffen der für die Vorbereitungsarbeiten für die Generalsanierung evident waren. Nun gibt es bereits im Jänner die vollständige Projektgenehmigung welche nun die Stadion GmbH als Bauherr ermächtigt mit der Abwicklung der Generalsanierung zu beginnen. Das Baumanagement übernimmt die GBG.

Einzig und allein die FPÖ Graz hat sich gegen das gesamte Projekt gewand und seine Zustimmung verweigert. Da der Bund nicht mitzahlt sind die "Blauen" der Meinung dass Sie nicht für die Projektgenehmigung stimmen. Was hätte dies bedeutet?

Da die Genehmigung für das Eisstadion in der derzeitigen Form nicht mehr gegeben ist hätte die Eishalle seine Pforten schliessen müssen und der gesamte Eissport, um nicht der gesamte Wintersport in der Stadt zu sagen, wäre auf einem Schlag vor dem Nichts gestanden!

Sportstadtrat Hohensinner freut sich auf 2017

Da aber alle anderen Parteien die Wichtigkeit des Umbaus offensichtlich erschien, kommt es durch den mehrheitlichen Beschluss zur Umsetzung des Projekts. Sportstadtrat Kurt Hohensinner (ÖVP) hat in seiner Berichterstattung seine große Freude über den Umbau ausgedrückt und hob die Wichtigkeit eines modernen Eissportzentrums hervor. Besonders die Special Olympics 2017 in Schladming und Graz werden der neuen Eishalle zu Beginn eine würdige Eröffnung bieten.

Baustart ab Frühsommer 2015

Je nach Abschneiden der Graz 99ers in der heurigen Saison wird der Startschuss für den Baustart gegeben. Für gestalterische Veränderungen muss von der Stadtbaudirektion ein Wettbewerb ausgeschrieben werden. Doch was wird nun wirklich umgebaut?

Einerseits wird die gesamte Eistechnik ausgetauscht und die Eisfläche Richtung Südtribüne verlegt. Andererseits wird die Tribünensituation zu einer Arena umgebaut also rund um die Eisfläche gezogen. Die Gaderoben werden vollständig saniert wie auch die Sanutätsanlagen und Nebenräume. Die größte Veränderung wird aber die Nordseite erfahren. Dieser Bereich wird vollständig abgebrochen und die darin befindlichen Nutzungen (Publikumslauf, Garderoben, VIP Club, Sanitäranlagen, allgemeine Infrastruktur) neu errichtet.

Die Freieisfläche wird vollständig eingehaust und daher eine weit längere Nutzung der Eisfläche gewährleistet. Im Südbereich wird auch die Zugangsebene aufgewertet und Kassen, Fan Shops, Gastronomie und Verteilerebene generalsaniert.

Eine sehr großen Teil des Sanierungsbudget nimmt auch die vollständige Sanierung der Dach- und Betonkonstruktion und allgemeine Technik- und Infrastrukturmassnahmen ein.

"Design to Cost" und zeitliches Umsetzungsmodell

Unter "design to cost" wird verstanden dass sich das Bauvorhaben nach dem Budget richten muss und nicht die Kosten den Rahmen des Umbaus sprengen können. Damit soll der finanzielle Rahmen, der von Stadt und Land zu gleiche Teilen getragen wird, gesichert werden.

Der Umbau wird ausserhalb der Eissaison statt finden und über 2 Sommer umgesetzt. 2015 wird der Sportrelevante Teil wie die Eisfläche das Hauptaugenmerk erfahren und soll bis Anfang August abgeschlossen sein. 2016 werden dann die baulichen Veränderungen der Tribünen die Hauptaufgabe sein. 2017 soll dann der neue "Bunker" fertiggestellt sein.

Bericht: STEHV, www.stehv.at

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