Zurück am Siegerpodest
Steirerin Conny Hütter gewinnt Super-G in Garmisch

Eine strahlende Siegerin: Conny Hütter aus Kumberg bei Graz gewinnt den Super G in Garmisch. | Foto: GEPA
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Nach dem dritten Platz am Samstag steht die Kumbergerin Conny Hütter am Sonntag erstmals wieder ganz oben am Podest, sie gewinnt den Super-G in Garmisch.

Die Steirerin Conny Hütter aus Kumberg (Graz-Umgebung) musste sich den Sieg im Super-G von Garmisch-Partenkirchen zwar mit der Italienerin Federica Brignone teilen – das dürfte ihr aber herzlich egal sein. Sie feierte damit ihren ersten Erfolg seit Dezember 2017 und damit auch den ersten für die österreichischen Damen in dieser Saison. Im Schatten der Siegerin zeigten auch ihre ÖSV-Teamkolleginnen mit einem von der Dritten Tamara Tippler angeführten Paket auf.

Die "Risiko-Conny" ist wieder da!

Nachdem sich Hütter in der Abfahrt noch geschlagen geben musste, drehte die 29-Jährige im Super-G den Spieß um und erzielte gemeinsam mit Brignone in 1:18,19 Minuten die Bestzeit. Zuletzt hatte Hütter in Lake Louise 2017 ein Rennen gewonnen. Insgesamt war es der dritte Weltcup-Sieg für Hütter.

Waghalsig: Die "Risiko-Conny" hat heute alles richtig gemacht. | Foto: GEPA
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„Gestern war es schon ziemlich gut, aber teilweise bin ich nicht gut gefahren. Heute wollte ich die alte Risiko-Conny mit der neuen Technik-Conny verbinden, und das ist gut gelungen“, sagte eine strahlende Siegerin im ORF-Interview nach ihrem Husarenritt über die Kandahar-Strecke.

Sie kann's noch gar nicht fassen: Bestzeit für Conny Hütter. | Foto: GEPA
  • Sie kann's noch gar nicht fassen: Bestzeit für Conny Hütter.
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Selbst von den Windböen im unteren Bereich ließ sich die Steirerin nicht aus dem Tritt bringen: „Ich hab am Start nur gehört, dass Gegenwind ist und ich mich klein machen soll. Das hab ich probiert, aber trotzdem nicht auf das Skifahren vergessen. Heute ist mir eine gute Fahrt aufgegangen. Ich will aber mehr Konstanz reinbringen und mich weniger auf das Glück verlassen.“

Wie es (wieder) begann:

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