Jetzt ist es fix
Sturm bestätigt Abgang von Vereinslegende Jakob Jantscher

Jakob Jantscher verlässt den SK Sturm und wird am Samstag im Spiel gegen BW Linz verabschiedet. | Foto: GEPA pictures
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Jetzt ist es fix: Sturm-Angreifer Jakob Jantscher wird den SK Sturm Graz verlassen und in Asien noch einmal ein Auslands-Engagement wagen. Von allen Beteiligten heißt es aber: Die Türen bei Sturm Graz stehen der Sturm-Legende auch nach der Rückkehr weit offen.

GRAZ. Wie wir bereits im Vorfeld berichtet haben, wird Jakob Jantscher den SK Sturm Graz Richtung Asien verlassen. Das haben die Blackys am Freitag bestätigt. Der 34-jährige Angreifer sei mit dem Wunsch nach einer Veränderung auf den Grazer Traditionsklub zugekommen. Jantscher stammt aus der Jugend des SK Sturm, durchlief sämtliche Nachwuchsteams der "Schwoazn" und schaffte den Durchbruch bei den Profis, für die er insgesamt 250 Pflichtspiele absolvierte, in denen ihm 58 Tore sowie 69 Vorlagen gelangen.

Noch einmal ins Ausland

Jantschers Aufnahme in den Legendenklub des SK Sturm wird lediglich einen Formalakt darstellen, hat der Angreifer doch 250 Spiele für die Blackys bestritten. Solange Jantscher aktiv ist, wird seine Rückennummer 13 als Zeichen der Anerkennung seiner Leistungen für den Verein übrigens nicht vergeben. 

Auch Sturm-Präsident Christian Jauk hat zum Abgang von Jantscher zu Wort gemeldet. | Foto: GEPA pictures
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Rückennummer wird nicht vergeben

Zum bevorstehenden Abgang hat sich auch Sturm-Präsident Christian Jauk zu Wort gemeldet: "Jakob Jantscher ist schon jetzt eine der Ikonen der Sturmgeschichte und ein unglaublich verdienstvoller Spieler des SK Sturm. Wir hatten den Plan, Jakob nach seiner aktiven Karriere weiter im Verein zu halten und ich bin zuversichtlich, diesen Plan lediglich zeitversetzt umsetzen zu können. Wir wünschen Jakob nur das Beste für seine zukünftigen Aufgaben und werden ihn in Graz immer mit offenen Armen willkommen heißen."

Für den Ballkünstler geht es jetzt Richtung Asien. | Foto: GEPA pictures
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Die Tür bei Sturm bleibt offen

Und auch Geschäftsführer Sport Andreas Schicker freut sich bereits jetzt auf Jantschers Rückkehr nach Graz. "Jakobs Verdienste für den SK Sturm sind unbestritten, er war und ist sowohl am als auch abseits des Platzes ein Vorzeigeprofi und eine Identifikationsfigur dieses Klubs. Dafür will ich mich bei ihm bedanken. Wir haben uns mit ihm in guten Gesprächen auf seine neue Rolle in dieser Saison verständigt, respektieren nun aber auch absolut seine Entscheidung, sich nochmals verändern zu wollen und wünschen ihm nur das Beste für seine neuen sportlichen Aufgaben. Auch zu seiner Zukunft nach der aktiven Karriere habe ich mit Jakob bereits sehr gute Gespräche geführt – ich freue mich auf ein Wiedersehen in Schwarz-Weiß", so Schicker.

Wiedersehen versprochen

"Jeder weiß, was mir der SK Sturm bedeutet, das wird sich auch nie ändern. In mir lodert allerdings auch immer noch das Feuer, mich täglich zu beweisen – deswegen will ich nochmals ein neues Abenteuer im Ausland wagen. Ich will mich auch auf diesem Wege bei den Fans des SK Sturm, meinen Mitspielern und den Verantwortlichen im Verein bedanken – es war eine unvergessliche Zeit hier bei meinem Herzensklub und ich verspreche schon jetzt: Man sieht sich wieder. Auf die Schwoazn", sagt Jantscher selbst zu seinem Abgang.­ ­

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