Sturm mit 2:1-Kampfsieg in Ried
Grazer mit Glück zum Dreier in Oberösterreich.
Wichtiger Sieg für Sturm. Die Grazer feierten in Ried einen 2:1-Erfolg und rückten damit bis auf einen Punkt an die drittplatzierten Altacher (ein Spiel weniger) heran. Der Auswärtserfolg im Innviertel war für die Foda-Elf allerdings ein hartes Stück Arbeit und Madl & Co. hatten auch Glücksgöttin Fortuna mit im Bus in Richtung Oberösterreich.
Im Blickpunkt stand in der Keine-Sorgen-Arena Schiri Pascal Erlachner aus der Schweiz. In Hälfte eins hätte er nach einem Einsteigen von Sturm-Kapitän Madl gegen Walch auch auf Elfmeter für die Rieder entscheiden können. Und nach dem Wechsel ging dem Führungstreffer der Grazer durch Roman Kienast ein klares Foul von Lukas Spendlhofer voraus. Außerdem hätten auch nach einem Handspiel von Hadzic (von Pichler angeschossen) auf Elfer für die Rieder entscheiden können.
Sturm tat sich gegen die aggressiven Innviertel quasi das ganze Spiel über schwer. Vielversprechende Kontermöglichkeiten wurden meist mit Fehlpässen sträflich vertändelt.
Besser machte es der eingewechselte Youngster Andreas Gruber in der zweiten Hälfte. Der Mürztaler spielt Donis Avdijaj ideal frei - und der junge Deutsche (der sich immer wieder zu Wortduellen und unnötigem Gesten hinreißen ließ und sich in Ried sicher keine neuen Freunde machte) blieb ganz cool und schoss zum 2:0 für die Grazer ein.
Doch praktisch im Gegenzug machte Thomas Fröschl (aus zumindest abseitsverdächtiger Position) die Partie noch einmal so richtig spannend. Aber Sturm rettete den wichtigen Sieg über die Zeit - und am Ende fragt nach dem "Wie" ohnehin niemand mehr.
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