Mountainfilm Festival
Von der Karibik bis in die Puszta
Gestern wurde das "Mountainfilm Festival 2021" eröffnet. Noch bis Samstag, 13. November sind in Graz hochkarätige Dokumentationen über Skitourismus, Extrembergsteigen, die Natur im Yellow Stone Nationalpark und vieles mehr zu sehen. Zum Abschluss wird der Grand Prix vergeben.
GRAZ. Zum 35. Jubiläum präsentiert sich das Mountainfilm Festival in seiner ganzen Pracht: Insgesamt 83 Dokumentationen gibt es noch bis Samstag auf der großen Leinwand zu sehen. Dann wird sich entscheiden, welcher, der vielen internationalen Filmemacher in den vier Kategorien "Alpinismus und Expeditionen", "Sport in Berg- und Naturräume", "Natur und Umwelt" sowie "Menschen und Kulturen" den Preis davontragen wird. Auch der Hauptpreis der "Grand Prix Graz 2021" wartet noch darauf, vergeben zu werden.
Geheimhaltung bis zum letzten Moment
Wer dafür überhaupt nominiert ist, wird übrigens – um es möglichst spannend zu machen – erst am Freitag um 15 Uhr bekannt gegeben. Anwärter gibt es jedenfalls genug: Da ist zum Beispiel die Doku "Wild Horses", die die Geschichte eines Fohlens aus der Rasse der Przewalski-Pferde erzählt (zu sehen am Freitag, 12.11. ab 17 Uhr im Kammermusiksaal). Oder "Wild Cuba", eine Reise in die entferntesten Ecken des karibischen Inselstaates (Freitag ab 19.30 Uhr im Kammermusiksaal). Oder ein Porträt des berühmten Kletterers Emilio Comici, der 1940 in den Tod stürzte (ebenfalls am Freitag um 20 Uhr) und viele mehr.
Die Siegerehrung inklusive einer "Langen Nacht des Bergfilms" findet dann am Samstag, 13. November im Stefaniensaal statt. Beginn ist um 19 Uhr.
Mehr Information
Tickets für die einzelnen Filme sowie die Siegerehrung gibt es online zu erwerben.
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