Mit WOCHE bewegt in Richtung Schnee
Wandern funktioniert auch im Winter

Das Equipment muss stimmen: Gigasport-Experte Martin Doppler (r.) berät WOCHE-Redakteur Stefan Haller. | Foto: Jorj Konstantinov
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Während die einen im Winter das Adrenalin bei einer rasanten Abfahrt auf Ski und Snowboard fließen lassen oder ihre Abenteuerlust bei einer Skitour in die Berge ausleben, suchen andere Wintersportler den ruhigen Ausgleich in der Natur. Hier hat sich in den vergangen Jahren vor allem das Schneeschuhwandern als neue Trendsportart herauskristallisiert.

Alternative ohne Ski

"Das Schneeschuhwandern hat sich vor allem als Alternative zum Skitourengehen für Wanderlustige entwickelt, die nicht umbedingt Skifahren wollen. Man könnte es als das Wandern des Winters bezeichnen", meint Gigasport-Experte Martin Doppler. Der Fachmann verweist allerdings – ähnlich wie beim Skibergsteigen – auf den extrem wichtigen Sicherheitsaspekt: "Die ordentliche Tourenplanung und das richtige Laweinenequipment gehören zum Schneeschuhwandern dazu! Auch die Intensität einer Tour wird manchmal unterschätzt, schließlich geht man hier bergauf und auch wieder bergab."
Großer Vorteil des Schneeschuhwanderns: Die Ausrüstung ist schnell gefunden, wie Doppler erklärt: "Die Grundausrüstung ist mit den richtigen Schneeschuhen schon fast komplett. Hier gibt es Leichtmetall- oder Hartplastik-Varianten. Das Boa-System an der Bindung passt sich dann an die ,normalen' Schuhe an, empfohlen werden wasserfeste Wanderschuhe." Die Bindung ist ähnlich wie Tourenski mit Steighilfen zum Bergaufgehen ausgerüstet, die meisten Schneeschuhwanderer setzen dazu auf leichte Stöcke als Gleichgewichtshilfe. Doppler abschließend: "Damit steht einer entspannten Schneewanderung nichts mehr im Wege!"

Das Equipment muss stimmen: Gigasport-Experte Martin Doppler (r.) berät WOCHE-Redakteur Stefan Haller. | Foto: Jorj Konstantinov
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