Nach sechs Runden

Wlodarczyks Marktwert hat sich fast verdoppelt

Eine erste Zwischenbilanz zeigt, Sturms Neuzugang konnte seinen Marktwert laut Transfermarkt.at in neun Pflichtspieleinsätzen von rund 2.5 auf 4.5 Millionen Euro steigern, damit ist er aktuell Sturms "zweitteuerster". 

GRAZ. Der SK Sturm hatte in den letzten Jahren ein gutes Händchen, wenn es um internationale Stürmertalente ging, von Rekordtransfer Rasmus Hojlund (verkauft für 17 Millionen plus Boni) bis zu Emuanel Emegha, der die Grazer im Sommer für kolportierte 13 Millionen plus Boni nach Frankreich verlassen hat. 

Simon Wlodarczykkam im Sommer für etwas mehr als zwei Millionen Euro aus Polen an die Mur, zwar nicht direkt als Emegha-Nachfolger, weil anderer Spielertyp, Vergleiche wurden trotzdem schnell gezogen.

Sieben Tore in neun Pflichtspielen

In den ersten sechs Ligaspielen traf der 20-Jährige Pole bereits vier Mal, in neun Pflichtspielen stehen sieben Treffer zu Buche. Damit hat er bereits mehr als 50 Prozent der Treffer erzielt, die Emegha in der abgelaufenen Spielzeit erreichte, der Niederländer traf in allen Bewerben zehn mal. 

Diese Treffer schlagen sich auch auf Wlodarczyks Marktwert nieder. Laut Transfermarkt.at hat sich dieser in insgesamt neun Einsätzen bereits fast verdoppelt, von rund 2,5 Millionen auf 4,5 Millionen Euro. Damit ist er in der österreichischen Bundesliga auf der Liste der Marktwertsteigerungen auf Platz fünf, der erste Nicht-Salzburger. Ein Treffer am Samstag im Duell gegen Red Bull Salzburg könnte seinem Marktwert einen weiteren Schub geben. Im Kader von Sturm ist er hinter Alexander Prass, dessen Marktwert auf 7,5 Millionen Euro geschätzt wird auf Rang zwei. Trifft der Pole über die restliche Saison generell so konstant wie zum Saisonstart, dürften die Sturmkassen im nächsten Sommer wohl wieder kräftig klingeln. 

Auch Jattas Martkwert gestiegen

Ebenfalls interessant, auch Seedy Jatta, der sich gleich bei seinem Debüt verletzte, konnte seinen geschätzten Marktwert laut Transfermarkt.at bereits verdoppeln. Diese Einschätzung ist aber nicht verwundernswert, haben die Grazer für den schnellen Norweger doch über 2,5 Millionen Euro hingeblättert, bewertet wurde sein Marktwert zuvor allerdings nur mit einer Million Euro. 

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