Zeugnis für die Sturm-Kicker: Zwei Vorzugsschüler und viel Mittelmaß
Zeugnisvergabe für die Sturm-Kicker: Madl und Esser ragen heraus.
Das Gute am Halbjahreszeugnis – es bleibt noch genügend Zeit, den einen oder anderen Hecht auszubüglen. Dieser Trost bleibt auch den Sturm-Kickern. So richtig herausragend war ihre Performance im abgelaufenen Herbst ja nicht wirklich.
Und das schlägt sich eben auch in der Benotung durch unsere Journalisten-Runde zum Abschluss der Herbstsaison zu Buche: Gleich zwölfmal wurde die Durchschnittsnote Drei vergeben (berücksichtigt wurden nur Spieler mit mehr als 100 Spielminuten), mit einem „Befriedigend“ musste sich im Herbst auch Trainer Franco Foda begnügen.
Madl in München
Ein lupenreines „Sehr gut“ gab’s nur für zwei schwarz-weiße Akteure: Die beiden Michaels, Madl und Esser. „Grundsätzlich war der Herbst ganz okay von mir. Wobei es natürlich immer Steigerungspotenzial gibt“, stellte Kapitän Madl klar, als wir ihn auf dem Weg nach München erreichten. „Aber nicht zu Vertragsgesprächen mit 1860 – ein rein privater Urlaub“, stellt der Kobenzer gleich lächelnd klar. „Ich habe bisher selbst ohnehin noch nichts von einem anderen Verein gehört und wundere mich, was da so geschrieben wird.“ Stand jetzt gilt für ihn deshalb ab 4. Jänner wieder volle Konzentration auf Sturm: „Weil mit diesem Herbst können wir nicht zufrieden sein.“
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