Finanzmittel von Bund und Land
253,4 Millionen Euro für die GKB
Das Klimaschutzministerium hat die Mittel für den Ausbau der Privatbahn-Infrastruktur massiv erhöht. Der Bundesanteil erhöht sich im Zeitraum von 2021 bis 2025 von 136 Millionen um mehr als das Dreifache. Die GKB bekommt davon 253,4 Millionen Euro für die Elektrifizierung und den abschnittsweise zweigleisigen Ausbau.
GRAZ. Mehr als drei Mal so viel Geld wie bisher fließt in die Privatbahnen. Der Löwenanteil, nämlich 253,4 Millionen Euro an Bundes- und Landesmittel geht an die Graz-Köflacher-Bahn (GKB). Es handelt sich um die größte Investitionsoffensive in die Infrastruktur der Privatbahnen seit Bestehen der Privatbahnförderung des Bundes.
Elektrifizierung der GKB
Dreimal so viel Geld wie bisher fließt in die Privatbahnen, deren Infrastruktur wesentlich verbessert wird. Der Löwenanteil geht an die Graz-Köflacher-Bahn. Bis 2025 sind 253,4 Millionen Euro vorgesehen. Rund die Hälfte der Summe kommt vom Bund, die andere Hälfte vom Land Steiermark. Die wichtigste Maßnahme ist die schrittweise Elekrifizierung des Streckennetzes und der abschnittsweise zweigleisige Ausbau. Außerdem wird in die Sicherheit investiert, etwa in die Erneuerung von Stellwerken und Sicherungsanlagen bei Eisenbahnkreuzungen.
Der Verkehrssprecher der steirischen Grünen, LAbg. Lambert Schönleitner, zeigte sich sehr erfreut über die Erhöhung der Mittel: "Statt neue Autobahnen zu bauen wird das Bahnnetz verbessert. Hier ist das Geld viel sinnvoller investiert. Denn durch ein besseres Angebot im öffentlichen Verkehr werden noch mehr Menschen zum Umstieg auf klimafreundliche Mobilität bewegt."
Große Beliebtheit
Die Graz-Köflacher Bahn mit der S6, der S61 und der SZ freut sich in der Weststeiermark schon jetzt über viel Zuspruch. Durch den Ausbau wird der öffentliche Verkehr einen weiteren Schub erfahren und mit Fertigstellung der Koralmbahn steht weiterer Rückenwind in den Startlöchern.
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