"Die Zeit für halbherzige Lösungen ist vorbei"

Sind besorgt: Karl-Heinz Dernoscheg, Josef Herk und Unternehmer Anton Egger (v. l.) | Foto: Fischer
  • Sind besorgt: Karl-Heinz Dernoscheg, Josef Herk und Unternehmer Anton Egger (v. l.)
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Der steirischen Wirtschaft hat schon bessere Zeiten erlebt – so die Quintessenz des Konjunkturbarometers, den WKO-Steiermark-Präsident Josef Herk und -Direktor Karl-Heinz Dernoscheg präsentierten. "Der Druck auf die steirischen Klein- und Mittelbetriebe bleibt groß und steigt weiter an", ergänzt Herk.
Im Gegensatz zu den Temperaturen der letzten Tage bleibt die Stimmung am Markt also kühl. "Insgesamt 656 Unternehmerinnen und Unternehmer haben an unserer Befragung teilgenommen, leider mit einem Befund, den wir uns deutlich positiver gewünscht hätten", fährt der Präsident fort. So würden Besorgnis erregende 13 Prozent der befragten Unternehmer die Geschäftslage als schlecht beurteilen. Diese Tendenz schlägt sich auch auf die Arbeitslosenzahl nieder. 15,4 Prozent der Unternehmer gehen im zweiten Halbjahr 2014 von einem Personalabbau aus.
"Das ist ein schleichender Prozess", so Dernoscheg. "Wir haben noch keine Krise, aber es geht abwärts." Deshalb fordern die beiden Herren: "Die Zeit für halbherzige Lösungen ist vorbei."

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