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Energetische Sanierung – Nicht nur im Winter wichtig

Auch wenn der Winter momentan noch ein wenig auf sich warten lässt, bin ich mir sicher, dass wir auch in diesem Jahr noch einmal richtig kalte Tage erwarten werden. Als Vater von drei kleinen Kindern weiß ich, dass ein Winter, wie im letzten Jahr beispielsweise, ordentlich an den Finanzen zerrt. Die letztjährige Heizkostenabrechnung war nicht zu verachten, schließlich wollen die Kleinen es angenehm warm haben. Und eine Erkältung oder Ähnliches in Kauf zu nehmen, nur um etwas an den Heizkosten zu sparen, kommt selbstverständlich auch nicht in Frage.

Da ich die Sache mit den enormen Heizkosten aber trotzdem nicht so einfach auf mir sitzen lassen wollte, habe ich mich beim Fachmann beraten lassen. Wir haben eine Hausbegehung gemacht und analysiert, an welchen Ecken sich vielleicht Energiesparpotential versteckt. Ungünstigerweise sind natürlich auch solche Sanierungsmaßnahmen immer mit einigen Kosten verbunden, langfristig gesehen sind der Nutzen und die Ersparnis aber enorm. Und da ich vorhabe mein kleines Häuschen später einmal an meine Kinder weiterzugeben, sehe ich die energetischen Sanierungskonzepte sozusagen gleich als doppelt lohnenswerte Investition an.

Neue Fenster müssen her

Was bei meiner Begehung mit dem Fachmann als erstes ins Auge sprang, waren erstaunlicherweise meine Fenster. Anfang der neunziger Jahre waren in meinem Haus anscheinend sogenannte Isolierglasfenster verbaut worden, die, wie ich jetzt weiß, längst nicht mehr den aktuellen Standards entsprechen. Der Fachmann hat mir mal vorgerechnet, was ich allein durch die Sanierung meiner Fenster an Energiekosten würde sparen können und das war für mich schon wirklich erstaunlich.

Video zum Thema Fenster Sanierung:

Der Trick bei neuen Fenstern ist die sogenannte Mehrfachverglasung. Meine neuen Fenster beispielsweise haben drei Scheiben, zwischen denen immer eine feine Schicht Gas eingeschlossen ist. Dasselbe funktioniert zwar auch mit Luft, aber Gas (ich glaube Argon) soll zu diesem Zweck wohl noch besser geeignet sein. Das Gas oder die Luft dienen nämlich sozusagen als Wärmepuffer und verhindern beispielsweise im Winter, dass die kalte Luft in die Wohnung eindringen oder die warme Luft ausdringen kann. Ich habe die Fenster jetzt seit letztem Herbst und auch wenn es draußen noch nicht so arg kalt gewesen ist und ganz Wien bisher noch vom Winter verschont blieb, merkt man schon einen kleinen Unterschied. In der Nähe der Fenster war es sonst immer recht kalt und häufig hat es dort gezogen. Das ist jetzt nicht mehr der Fall und ich bin wirklich frohen Mutes, dass mir diese Maßnahme ein paar Ersparnisse einbringt.

Zukünftig habe ich vor auch noch ein bisschen was ein meiner Heizungsanlage zu bearbeiten. Das kann nachfolgend ja eventuell sogar einen kühlenden Effekt für den Sommer mit sich bringen. Wenn wir schon so einen warmen Wiener Winter haben, vielleicht wird der Sommer dann ja ebenfalls doppelt so heiß. Allerdings bin ich mir diesbezüglich noch nicht ganz schlüssig und werde das Ganze vorab noch einmal bei einer kompetenten Beratung beim Fachmann durchkalkulieren, den ich allerdings erst einmal in Wien finden muss. Schließlich sind Sanierungsmaßnahmen immer auch eine Frage des Geldes und ich muss zugeben, dass die neuen Fenster schon nicht ganz billig gewesen sind. Einige Alternativen Adressen habe ich bereits gefunden: http://www.hausbaufuehrer.at/wien/heizungsanlagen-sanitaer/

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