Ewige Fallen beim Bewerben

Kennt die Pannen: Ch. Lind, Stv. Landesgeschäftsführerin des AMS Graz. | Foto: AMS Graz
  • Kennt die Pannen: Ch. Lind, Stv. Landesgeschäftsführerin des AMS Graz.
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Die Bewerbungsunterlagen sind der Schlüssel zum Vorstellungsgespräch. „Wer nicht auf Formatierung, Grammatik und Rechtschreibung achtet, hat verloren“, erklärt Christina Lind, stellvertretende Landesgeschäftsführerin des AMS Steiermark, die folgendes rät: „Jemand sollte gegenlesen, um eben diese Fehler zu vermeiden.“ Eine stilistische und inhaltliche Einheit in den Unterlagen ist von Vorteil, weshalb auch zeitliche Löcher im Lebenslauf keinen guten Eindruck machen.
"Nachweise wie Abschlüsse und Zusatzausbildungen stets beifügen. Jedoch Zeugnisse nur, wenn diese ausdrücklich erwähnt wurden", rät Lind. Oft entscheidet das Foto auf welchen Stoß die Unterlagen gelegt werden. "Das menschliche Gehirn erinnert sich besser an Bilder, weshalb ein professionelles Foto zu verwenden ist." Ohne Foto verschenkt man Möglichkeiten.

Endlich geschafft?
Man hat alles richtig gemacht und wird persönlich eingeladen. Lind empfiehlt: "Die Kleidung sollte zum Unternehmen passen. Zum Beispiel ist im Dienstleistungssektor ein gepflegtes Auftreten sehr wichtig." Fehlendes Know-how über die Firma ist ein absoluter Minuspunkt. "In Zeiten des Internets ist diese Kenntnis eine Grundvoraussetzung!" Ein wesentlicher Vorteil ist die Fähigkeit, sich kurz und prägnant zu artikulieren und die Aussagen ganz einfach auf den Punkt zu bringen. Nicht vergessen: "Immer authentisch bleiben. Der Gegenüber merkt sofort, wenn man sich verstellt."
Zu unterlassen: Verspätetes Erscheinen, kein gepflegter Umgangston, unaufmerksam sein, unterbrechen, nicht zuhören, unfreundliches Verhalten gegenüber den Sekretariatsmitarbeitern. Dies alles spiegelt das soziale Fehlverhalten des Bewerbers wider.
M. Worschitz

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