Grazer fahren auf "Digi-Tickets" ab
Ist es Bequemlichkeit, ist es der Zeitgeist oder einfach nur die Tatsache, dass im Zweifelsfall kein Kleingeld im Geldbörsel vorhanden ist? Es gibt mit Sicherheit mehrere Gründe, warum die Grazer immer stärker auf digitale Öffi-Tickets abfahren, der Trend zeigt aber nur in eine Richtung, und zwar nach oben. Die "Graz Mobil"-App der Holding wurde im heurigen August bereits zum 100.000. Mal heruntergeladen. Aktuelle Zahlen zeigen außerdem, dass seit der Einführung im Jahr 2018 mehr als 600.000 Tickets über den virtuellen Ladentisch der Holding-App gegangen sind. Mittlerweile werden schon 20 Prozent aller verkauften Tickets der Graz Linien über die App gekauft.
Fast alle Tickets online erhältlich
"100.000 Downloads der Graz-Mobil-App bestätigen den eingeschlagenen Weg, die digitalen Vertriebskanäle Hand in Hand mit den digitalen Angeboten auszubauen. Danke auch an das konzernweite Marketing, das zur großen Bekanntheit der App maßgeblich beigetragen hat", freut sich auch Holding Graz-CEO Wolfgang Malik, der im Rahmen der Konzernstrategie die Digitalisierung aller Vertriebskanäle zum Ziel hat. Besonders zufrieden sind die Kunden über die breite Online-Auswahl, schließlich ist es mittlerweile möglich, Stunden- sowie 24-Stunden-Tickets, Wochen- und Monatskarten, das Graz 72-Stunden-Ticket, das verbundweite Freizeitticket sowie das Top-Ticket für Studierende über "Graz Mobil" zu erwerben. In der App sind außerdem ein intelligenter Routenplaner sowie eine Übersicht über alle Grazer tim-Knoten enthalten.
Digitales Angebot ausbauen
In Zusammenarbeit mit der Stadt Graz möchte die Holding das digitale Angebot für die Bürger aber noch weiter ausbauen. "Mit der Plattform Digitale Stadt Graz sind wir bereits ein Vorreiter, was die Erledigung von Amtswegen im Internet anbelangt. Die kostenlose Graz-Mobil-App für den Öffentlichen Verkehr und die Fahrgäste in Graz passt daher ideal zum Ziel der Stadt Graz, deren Leistungen und Angebote noch stärker online zugänglich zu machen", ist sich Bürgermeister Siegfried Nagl sicher.
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