Raiffeisen: Regional und international erfolgreich

Regional und international im Gleichschritt: Johann Strobl (l.) und Martin Schaller. | Foto: Raiffeisen
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Die Wirtschaftslage in Österreich lässt derzeit wenig zu wünschen übrig, die Arbeitslosenzahlen werden niedriger – gute Anzeichen also für die österreichischen Banken. Einzig das Zinsniveau für Sparer bleibt niedrig, dennoch blickt die Raiffeisenbank sehr positiv gestimmt in die Zukunft.

Starke Märkte im Osten

Die Raiffeisenbank International unterstützt vor allem Kunden, die in Osteuropa aktiv sind. Vorstandsvorsitzender Johann Strobl bilanziert zufrieden: "In der Tschechischen Republik, der Slowakei oder in Ungarn herrscht ebenso wie bei uns eine gute Wirtschaftslage und geringe Arbeitslosigkeit. Diese Märkte entwickeln sich sehr vielversprechend." Diese positiven Zeichen wolle man nutzen, um hier in den nächsten Jahren zu wachsen und die Kapazitäten zu erweitern.

Positiver Ausblick

Die genauen Zahlen für das dritte Quartal folgen erst in den kommenden Wochen, der Ausblick ist laut Strobl allerdings sehr gut: "Wir konnten unsere Eigenkapitalquote auf deutlich über zwölf Prozent steigern. Die Bilanz der ersten beiden Quartale war gut und wir sehen keinen Grund, dass sich das ändern sollte."

Landesbank zieht mit

Ähnlich stark wie bei Raiffeisen International bilanziert man auch bei der Landesbank. Generaldirektor Martin Schaller: "Wir sehen dem Jahresende freudig entgegen. Die Konjunktur ist auch bei der Stimmung unserer Kunden angekommen, wir konnten unsere Kernkapitalquote steigern und und wir haben Kundenzuwächse verzeichet."  Seit Jahresbeginn vermeldet die Bank 23.500 neue Kunden. Die Kredite sind um eine halbe Milliarde, auf insgesamt 14 Milliarden Euro, angewachsen.
Jetzt startet Raiffeisen eine Innovations-Offensive: Ab sofort können Kunden mit einer neuen Funktion in Sekundenschnelle Geld von Handy zu Handy senden. Weiters will Raiffeisen in Kürze auch die Express-Überweisung für Beträge bis zu 15.000 Euro in Sekundenschnelle ermöglichen – europaweit.

Zusammenarbeit als erfolgsgeheimnis

Die Raiffeisen will sich als digitale-regionale Bank präsentieren. "Wir befinden uns in einer Zeit, in der 95 Prozent aller Transaktionen digital durchgeführt werden. Trotzdem werden unsere physischen Bankstellen weiterhin bestehen. Qualifizierte Geschäfte brauchen auch persönliche Beratung", so der Chef der Landesbank. Weiters sind sich Schaller und Strobl einig: „Raiffeisen Steiermark ist regional erfolgreich, die RBI ist es international. Die intensive Zusammenarbeit zwischen den beiden Häusern funktioniert hervorragend.“

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