Vormerkung in Graz: 145 Kindergärten stehen zur Wahl

Kreativität und Freunde: Neben Malen oder Basteln werden im Kindergarten besonders viele Freundschaften geschlossen. | Foto: Diakoniewerk/Ulrike Rauch
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Halbtags oder ganztags? Städtisch oder privat? Welcher Schwerpunkt? Die Fragen, die es bei der Wahl der richtigen Betreuung für das eigene Kind zu beantworten gilt, sind zahlreich und vielfältig. Bis 3. März kann das Vormerkformular für Kinderkrippen, Kindergärten und Horte für das kommende Schuljahr eingereicht werden.

9.641 betreute Kinder

Der starke Bevölkerungszuwachs in Graz stellt die Stadt auch im Bereich der Kinderbetreuung vor große Herausforderungen. Derzeit leben 15.789 Kinder im Alter von null bis sechs Jahren mit Hauptwohnsitz in Graz. Für diese Kinder stehen bei Kinderkrippen 2.356 Betreuungsplätze zur Verfügung, bei Kindergärten sind es in Summe 7.285 Plätze. Dabei gibt es insgesamt 173 Gruppen in 95 Kinderkrippen, bei den Kindergärten verteilen sich die Kinder auf 145 Kindergärten und 308 Gruppen. Eine möglichst gute Betreuung von Kindern ist dem zuständigen Bildungsstadtrat Kurt Hohensinner enorm wichtig. "Dies ist mir ein besonderes Anliegen, um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie weiter zu verbessern", betont Hohensinner.

EU-Vorgaben werden erfüllt

Die Empfehlungen des Europäische Rates hinsichtlich des Versorgungsgrades gilt es zu erfüllen: Bei Kindergärten liegt die EU-Empfehlung bei 90 Prozent, in Graz liegt dieser Wert, die Tageseltern eingerechnet, aktuell bei 99,45 Prozent. "Ich bin stolz darauf, dass die Stadt Graz ihr Ziel erreicht hat, allen berufstätigen Eltern einen Kinderbetreuungsplatz anbieten zu können. Die Stadt Graz ist in diesem Bereich eine Vorzeigekommune", sagt Hohensinner und betont die Notwendigkeit weiterer Investitionen in die Kinderbetreuung.

Talente, Stärken und Emotionen

Der Kindergarten des Diakoniewerks in der Grabenstraße ist einer der Kindergärten, in dem Kinder ideale Betreuung sowie Platz zum Spielen finden. So wird im Wohnzimmer gespielt, gesungen und gelernt, im Kreativraum entstehen neue Werke der kleinen Künstler und im Bewegungsraum wird der Energie freien Lauf gelassen. Claudia Paulus, Geschäftsführerin des Diakoniewerkes Steiermark, erklärt das pädagogische Konzept: "Uns ist wichtig, dass wir Kinder in ihrer Persönlichkeitsentwicklung begleiten und ihr Selbstbewusstsein fördern. Dabei sind stets die Stärken, Talente und Emotionen der Kinder im Vordergrund."

Kinderbetreuung
Die Vormerkung für die Kinderbetreuung läuft bis 3. März und kann online oder persönlich erfolgen. Neben den städtischen sind auch die meisten privaten Einrichtungen in das Tarifsystem der Stadt Graz eingegliedert. Die Elternbeiträge sind sozial gestaffelt. Mehr Infos: www.graz.at

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