Literarische Begegnungen, um gemeinsam die Welt zu entziffern

Johanna Tappler (l.) liest mit Gertrude Grossegger. | Foto: Christopher Mavric
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Im Grazer Minoritensaal kam es kürzlich zu literarischen Begegnungen der besonderen Art: Steirische SchriftstellerInnen haben gemeinsam mit Menschen mit Behinderung an Texten gearbeitet. Initiiert wurde die zahlreich besuchte Veranstaltung von der Lebenshilfe und der Literaturzeitschrift "Lichtungen".
„In den beiden Treffen, die wir miteinander verbringen, versuchen wir uns gemeinsam daran, die Welt zu entziffern: die Wellen, den Wind, die Wüste, den Wald, den Mond, das Eis, den Menschen, die Liebe.“ So beschreibt der junge Grazer Lyriker Christoph Szalay seine Zusammenarbeit mit Hans Dröbl vom Grazer Randkunst-Atelier. Er ist einer von sechs steirischen SchriftstellerInnen, die sich mit sechs Menschen mit Behinderung der Herausforderung gestellt haben, gemeinsam an Prosa und Gedichten zu arbeiten: Hans Dröbl & Christoph Szalay, David Formayer & Friederike Schwab, Richard Kotschy & Klaus Lederwasch, Kevin Neubauer & Eveline Sschlosser & Sophie Reyer, Johanna Petz & Reinhard Lechner, Johanna Tappler & Gertrude Grossegger.

Die durchwegs eindrucksvollen Ergebnisse sind in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Lichtungen" nachzulesen.

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