So wird der Volksgarten sicher

Für den Volksgarten: Klaus Gstirner vom Verein "Sicher leben in Graz" mit Siegfried Nagl, Martina Schröck und Reinhard Kreissl vom Zentrum für soziale Sicherheit (v. l.). | Foto: Stadt Graz/Fischer
  • Für den Volksgarten: Klaus Gstirner vom Verein "Sicher leben in Graz" mit Siegfried Nagl, Martina Schröck und Reinhard Kreissl vom Zentrum für soziale Sicherheit (v. l.).
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Mit vier Schritten zu mehr Sicherheit im Grazer Problem-Park.

Der Volksgarten konnte in den letzten Monaten und Jahren vor allem durch Schlagzeilen über Drogen und Gewalt Aufmerksamkeit erregen. Letzte Woche präsentierten Bürgermeister Siegfried Nagl und seine Stellvertreterin Martina Schröck deshalb gemeinsam mit dem Verein "Sicher leben in Graz" ein Maßnahmenpaket, das vorerst für zwölf Monate anberaumt ist und dieser Entwicklung entgegentreten soll. „Wir wollen die Probleme nicht verdrängen, sondern sie lösen“, erklärte Nagl.
Dafür wurden vier Neuerungen ausgearbeitet: Erstens soll eine neue Anlaufstelle namens „Volksgarten Drehscheibe“ in der Kreuzkirche entstehen in der junge Menschen soziale Unterstützung erhalten, zweitens soll eine kulturelle Initiative den Park beleben und ein bunteres, breiteres Publikum dort hin führen, zum Dritten ist ein Jour fixe in der Kreuzkirche geplant, bei dem sich alle Gruppen zum Austausch zusammenfinden sollen. Als vierte Maßnahme ist die Einrichtung einer nächtlichen Ruhezone zwischen 22 und 6 Uhr im Volksgarten und im benachbarten Metahofpark geplant.

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