#WOCHEbewegt-Team: Auch ein Ironman braucht Pausen
Bei der Steigerung des Lauftempos kann ein Intervalltraining helfen.
"WOCHE bewegt" die Steiermark und das WOCHEbewegt-Team bewegt mit seinen Fragen. Diesmal will das Team wissen, wie man sein Lauftempo steigern kann. WOCHE-Geschäftsführer und zukünftiger Ironman-Bestreiter Jürgen Rothdeutsch meint: "Manche Läufer absolvieren ihr Training stets im gleichen Tempo und wundern sich, warum sie nicht schneller werden. Ich trainiere für den Ironman viel mit Intervallen."
Esel oder Rennpferd
Wie schon einmal in dieser Serie erklärt, gilt beim Laufen das gleiche Prinzip wie beim Hausbau: Je besser das Fundament, desto besser kann man aufbauen, so auch bei der Steigerung des Tempos. "Man braucht eine solide Grundlage des Bewegungsapparates und des Herz-Kreislauf-Systems, welche durch langsamere, weniger intensive Einheiten ganz gut trainiert werden kann. Will man aber schneller werden, so muss man auch schneller laufen, nach dem Motto: 'Aus einem Esel kann man kein Rennpferd machen'", erklärt Sportexperte Georg Jillich.
Stufenweises Training
So meint Jillich weiter, dass man sein Ziel stufenweise aufbauen muss. "Wenn man zehn Kilometer in 40 Minuten laufen will, muss das langsam in den Trainingsplan integriert werden. Zu Beginn versucht man generell, die Geschwindigkeit zu trainieren, um diese dann auf die Distanz zu bringen." Wer schneller werden will, muss also zwischendurch schneller laufen und genauso Pausen einlegen. Dann kann der Ironman schon kommen.
Das ist Georg Jillich
Geboren am 6. Februar 1985.
Hat Sportwissenschaften in Graz studiert.
Ist Mitgründer und Geschäftsführer von "innoVit – health solutions: Trainingszentrum und Gesundheitsförderung für Betriebe". innoVit steht für Innovation und Vitalität.
team-challenge.at: das Schrittzählerprojekt für Unternehmen
diesel-sport.com: hypotonisches Sportgetränk aus Österreich
Ironman: vier Mal
Unterstützt das WOCHEbewegt-Team.
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