Hartberg-Fürstenfeld
                        Ein Hoch auf unsere Durstlöscher und Seelentröster
        
    
                                                                                                
        
        
        
                    
                                                        
        
    
                                                                                                
        
        
        
                    
                                    
    
                                                                                                
        
        
        
                    
                                        
    
                                                                                                
        
        
        
                    
                    
    
                                                                                                
        
        
        
                    
                    
    
                                                                                                
        
        
        
                    
                                    
    
                                                                                                
        
        
        
                    
                                                 
                        - Diese Aufkleber zieren ab sofort jene Wirtshäuser im Bezirk, die an der Aktion teilnehmen.
- Foto: Margot Jeitler
- hochgeladen von Margot Jeitler
In der Leader Region Thermenland-Wechselland stellt eine neue Kampagne das Leben, Werken und Wirken der heimischen Wirtinnen und Wirte in den Mittelpunkt. Im Artikel erfährst du, welche Betriebe aus dem Bezirk schon mitmachen.
HARTBERG-FÜRSTENFELD. Sie begleiten uns von der Wiege bis zur Bare, oder anders formuliert: von der Tauffeier bis zum Totenmahl. Sie sind Köche, Durstlöscher, Gaudimaxerl, Jubelchor und Seelsorger in Personalunion – je nachdem, was ihre Gäste gerade am dringendsten brauchen. Die längste Zeit über waren ihre Gaststuben für viele ein zweites Wohnzimmer, das sogar nach der wildesten Party nie selbst aufgeräumt werden musste – Wirt und Wirtin sei Dank!
 
- Ab sofort stehen an den Einfahrten aller Ortschaften, in denen ein Wirtshaus an der Kampagne teilnimmt, solche Plakate.
- Foto: Leader Thermenland-Wechselland
- hochgeladen von Margot Jeitler
Rückgang klassischer Gasthäuser
Doch die Gastronomie in der Steiermark hat in den letzten Jahren mit einem Rückgang aktiver Betriebe zu kämpfen, wie aus Daten der WKO hervorgeht.
Während die Gesamtzahl der aktiven Gastronomiebetriebe in den drei für „Wirtshäuser“ relevanten Zweigen Gasthaus, Restaurant und Gasthof in der Steiermark von 2010 bis 2023 um 11,3 Prozent von 2.199 auf 1.951 Betriebe fiel, verzeichnete der Bezirk Hartberg-Fürstenfeld sogar einen Rückgang von 22,5 Prozent von 218 auf 169 aktive Betriebe.
Besonders die Gasthäuser sind betroffen: Ihre Anzahl sank im gleichen Zeitraum in der Steiermark von 1650 auf 1009, was einem Verlust von 38,8 Prozent entspricht.
 
- Beim zweiten Begegnungstag in Buch St. Magdalena wurde köstlichst aufgekocht.
- Foto: Margot Jeitler
- hochgeladen von Margot Jeitler
Trendwende im Fokus
Dem will nun die neue Wertschätzungkampagne „Wirt:in sei Dank!" entgegenwirken. Die Kampagne wird unterstützt von Bund, Land und der Europäischen Union (LEADER) und legt besonderen Wert auf die regionale Identität und den gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Getragen wird die Initiative derzeit von 13 engagierten Gasthäusern aus dem gesamten Bezirk – und zwar von Friedberg im fast schon hohen Norden bis nach Bad Loipersdorf im stets etwas wärmeren Süden.
Die Kampagne umfasst eine Plakataktion und eine informative Website (wirtseidank.at), auf der die Bedeutung einer gelebten Gastlichkeit, sowie der soziale, regionale und wirtschaftliche Einfluss unserer Wirte und Wirtshäuser dargestellt wird.
„Wirt:in sei Dank“ ist ein Aufruf, die Arbeit und das Engagement der Wirte in den Mittelpunkt zu stellen und die Herausforderungen, vor denen sie stehen, zu thematisieren.
 
- Köstliches Ergebnis des zweiten Begegnungstages der Wirtinnen und Wirte bei Bauernbrot Nörer in Unterdombach.
- hochgeladen von Margot Jeitler
Wirtshauskultur bewahren
Der „2. Begegnungstag der Wirte“ in Buch-St. Magdalena bot jetzt nicht nur die Gelegenheit, die Kampagne vorzustellen, sondern auch, um das Gemeinschaftsgefühl unter den Wirtinnen und Wirten zu stärken.
Beatrix Übelacker von der Lokalen Aktionsgruppe Thermenland-Wechselland und Dietmar Fuchs von der Qualifizierungsagentur Oststeiermark präsentierten spannende Einblicke in die Initiative und die geplanten Kommunikationsmaßnahmen, die die Wertschätzung der Wirtshauskultur unterstreichen.
„Wirt:in sei Dank“ ist mehr als nur eine Kampagne – es ist ein Aufruf zur Wertschätzung und Unterstützung der Menschen, die mit ihrem Engagement und ihrer Gastfreundschaft einen unverzichtbaren Teil unserer Kultur bilden“, erklärte Franz Majcen, Vorsitzender der LEADER-Region Thermenland-Wechselland anlässlich der Präsentation.
Wertschätzung zeigen
Folgende 13 Betriebe aus der Leader Region Thermenland-Wecheslland machen derzeit schon bei der Kampagne mit (alphabetisch nach Orten gelistet):
Bad Loipersdorf
- Das Puchis Golfrestaurant
- Kleine Landküche
- Thermenheuriger Kropf
Bad Waltersdorf
- Maluhof
- Dorfgasthaus Seiler-Ziegler
- Bergstadl Pichler
Burgau
- Gasthof Zum Hirschen
Dechantskirchen
- Flourl’s Schenke
Friedberg
- Hotel Schwarzer Adler
Fürstenfeld
- Das Hermann’s
Rohrbach an der Lafnitz
- Gasthof Falk
St. Johann in der Haide
- Gasthof Kirchenwirt
- Gasthaus Maierhofer
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