Eine Nachfolgerin für die Buchtelbar

Buchtelbar unter neuer Führung: Jolande und Ernst Sedlak sowie Nachfolgerin Nicole Kalafus im Kreis der Mitarbeiter. | Foto: Johann Zugschwert
  • Buchtelbar unter neuer Führung: Jolande und Ernst Sedlak sowie Nachfolgerin Nicole Kalafus im Kreis der Mitarbeiter.
  • Foto: Johann Zugschwert
  • hochgeladen von Alfred Mayer

Seit dem Frühjahr suchten die Eigentümerin der Buchtelbar in Wenigzell, Jolande Sedlak und ihr Gatte Ernst einen Nachfolger für das weit über die Landesgrenzen bekannte Gasthaus, rascher als gedacht fand sich dazu eine junge Käuferin aus dem Ort.
Nicole Kalafus (27), Speditions-Kauffrau und in Wenigzell wohnend, hat das Gasthaus erworben und wird es gemeinsam mit ihrem Partner Stefan Hartner ab 1. Juli mit dem bisherigen Personal betreiben und die Gäste willkommen heißen. „Es ist ein nahtloser Übergang“, sagt Jolande Sedlak, „ich werde die beiden Jungunternehmer weiterhin begleiten solange sie mich brauchen und es bleibt auch das Personal, das ist gut für das Haus und auch für die vielen Gäste die uns kennen“. Nach mehr als 50 Jahren ist der Bekanntheitsgrad des Hauses auch über die Region hinaus groß, so auch in Wien, nicht zuletzt durch das jährliche Steirerfest am Rathausplatz.
Die Geschichte des Hauses beginnt vor mehr als 50 Jahren, als die Mutter von Jolande Sedlak, Maria Fürntrath, im Jahr 1968 mit einem Neubau das „Gasthaus zur Sonne“ eröffnete. „Da war vorher nichts als eine feuchte Wiese, das Haus war klein und ich musste um die Konzession zu bekommen einen Zubau machen“, erinnert sich Maria Fürntraht. „Die Buchteln sind nicht auf der Speisekarte gestanden, die waren für eine Wahltante, wenn sie zu Besuch gekommen ist. Sie war es, die uns gedrängt hat, die Buchteln im Gasthaus anzubieten und so ist, von den Gästen ausgehend, die Bezeichnung Buchtelbar entstanden“ erzählt Maria Fürntrath. Sehr zufrieden zeigt sich auch Jolande Sedlak mit der raschen Nachfolge und dem fließenden Übergang. Nicht nur das Personal bleibt zur Gänze erhalten, auch die Speisekarte und Qualität des Hauses bleiben unverändert. Seit vielen Jahren ist die Gastwirtin auch im Team des Krisen-Interventions-Zentrum Steiermark und ist seit nunmehr sieben Jahren als Bezirkskoordinatorin Hartberg-Fürstenfeld tätig, eine Funktion, die ihr sehr am Herzen liegt und für die sie zukünftig vielleicht auch mehr Zeit aufbringen kann.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Der Badesee Pinggau wird bereits gefüllt; wenn das Wetter passt, wird der Start in die Badesaison Ende Mai erfolgen. | Foto: L. Bartsch
5

Ortsreprortage Pinggau
Projekte vom Badesee bis zur Feldsiedlung

In der Marktgemeinde Pinggau sind zurzeit gleich mehrere wichtige kommunalpolititsche Projekte in Umsetzung. PINGGAU. Vom Badespaß über die Schaffung von Baugründen bis zur Sicherung der Wasserversorgung reichen die aktuellen Projekte, mit denen Bürgermeister Leopold Bartsch und seine Kollegen im Gemeinderat beschäftigt sind. Badespaß ab Ende Mai Nach zweijähriger Pause wird zurzeit der Badesee Pinggau sprichwörtlich aus dem „Dornröschenschlaf wachgeküsst“ und fit für die kommende Badesaison...

  • Stmk
  • Hartberg-Fürstenfeld
  • Alfred Mayer

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.