Die Initiative "Maria 2.0 Steiermark" setzt sich für eine geschwisterliche Kirche ein

Frauen kämpfen um Gleichberechtigung in der Kirche

Das Thema „Frauen und Kirche“ ist derzeit so vordringlich, dass Frauen in kirchlichen Führungspositionen zur Bischofskonferenz in Mariazell eingeladen worden sind. "Frauen, die sich in der katholischen Kirche engagieren, wollen endlich eine geschwisterliche Kirche, in der sie wie Männer mitgestalten und mitbestimmen können. Es ist Zeit für eine glaubwürdige Kirche, in der Frauen ihre Spiritualität und ihr großes Potential gleichberechtigt einbringen können. Zu viele Menschen verlassen enttäuscht und entmutigt die Kirche ", sagt Lisbeth Scherr aus Stubenberg, die Sprecherin der Initiative „Maria 2.0 Stmk“, die sich für eine Erneuerung der katholischen Kirche einsetzt. 
Nach Aktionstagen im Mai gibt es wieder die Ausstellung "FRAUEN MACHEN KIRCHE -- Bleiben – erheben – wandeln". Texttafeln von Frauen, die in der Kirche engagiert sind, denen die Kirche wichtig ist und die ihre Fassungslosigkeit und auch ihren Zorn über den Umgang mit sexuellem Missbrauch und weiteren Ungerechtigkeiten in der Kirche thematisiert haben, werden vorgestellt.
Diese Tafeln können bis Ende September 2021 in der gesamten Steiermark ausgestellt werden und sind über das Haus der Frauen in St. Johann/Herberstein und die Katholische Frauenbewegung Steiermark in Graz zu erhalten. Weitere Informationen: Facebook: Maria2.0Steiermark
https://www.youtube.com/watch?v=80gKO6lamik.