Licht des Friedens und der Hoffnung
Friedenslichtaktion der Feuerwehren in Hartberg-Fürstenfeld

Seit 35 Jahren ein weltweites Symbol für den Weihnachtsfrieden und die Solidarität in der Gesellschaft: Das Friedenslicht aus Bethlehem. | Foto: WW
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  • Seit 35 Jahren ein weltweites Symbol für den Weihnachtsfrieden und die Solidarität in der Gesellschaft: Das Friedenslicht aus Bethlehem.
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Bereichsfeuerwehrverbände FÜRSTENFELD und HARTBERG. Das Friedenslicht geht um die ganze Welt. In Land und Bezirk bringen es Florianis zu den Menschen.

Zum 35. Mal wurde das Friedenslicht als leuchtendes Symbol des Weihnachtsfriedens in diesem Jahr in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem entzündet. Der ORF Oberösterreich rief die Aktion 1986 ins Leben und brachte das Licht nach Österreich, um Spendern von "Licht ins Dunkel" mit einem Zeichen der Hoffnung zu danken. Von Linz wird es seither in die Welt hinaus getragen.
Zu Weihnachten 1989, nach dem Fall des Eisernen Vorhangs, überwand das Licht Grenzen. Es leuchtete in Tschechien und an der Berliner Mauer. Neben Päpsten, Königen, EU-Kommissionspräsidenten und Bundespräsidenten erreichte das Friedenslicht nach der Wende auch Michail Gorbatschow und Vaclav Havel.

Friedenslichtkind ist ein Jungfeuerwehrmann

Bis 2019 holte jeden Advent ein oberösterreichisches Kind das Licht von Israel in die Landeshauptstadt Linz. Selbst in der Pandemie erlosch es nicht. Austrian Airlines transportierten heuer das von der neunjährigen Israelin Rianna entzündete Licht in einer Speziallampe von Tel Aviv nach Wien, dort nahm es der elfjährige Jungfeuerwehrmann Tobias Nußbaumer aus dem Bezirk Gmunden als Friedenslichtkind 2021 in Empfang. Die Reise in die Steiermark geht in das ORF Landesstudio nach Graz und nach Raaba. Von dort bringen Feuerwehrverbände aus dem gesamten Bundesland das Friedenslicht zu den Bewohnern ihres Feuerwehrbereichs.

Feuerwehrjugend Söchau

Seit mehr als einem Vierteljahrhundert gehören Feuerwehrjugendliche zu den Friedenslichtbotschaftern der Steiermark. Jugendbeauftragte des kleinsten Bereichs im Land bringen mit der Feuerwehrjugend Söchau die Friedenslichtlaterne vor dem Heiligen Abend nach Fürstenfeld. Die Verteilung des Friedenslichts innerhalb der Ortsfeuerwehren wird am 24. Dezember, wie schon 2020, unter Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen möglich sein.

OBR Gerald Derkitsch, Bereichskommandant Fürstenfeld. | Foto: WW
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Für den Fürstenfelder Bereichsfeuerwehrkommandanten OBR Gerald Derkitsch symbolisiert die Friedensflamme den tieferen Sinn des Gemeinschaftsgedankens der Feuerwehr: "Das Licht steht für Wärme, Geborgenheit, das Miteinander und die Kameradschaft. Bei allen Einsätzen muss das Gemeinsame im Vordergrund stehen, damit wir helfen können!"

Bereitstellung in Hartberg

Das Friedenslicht für den Bereich Hartberg wird in Raaba abgeholt und im Bereichsstützpunkt für die Vertreter der sieben Abschnitte zur Abholung bereit gestellt.

Bgm. LFR Thomas Gruber, Bereichskommandant Hartberg | Foto: LV
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Bereichsfeuerwehrkommandant LFR Bürgermeister Thomas Gruber sieht darin ein aktuell wichtiges, solidarisches Zeichen für den Zusammenhalt innerhalb der Bevölkerung insgesamt: "Das Friedenslicht als Botschaft des Weihnachtsfriedens soll nicht nur ein Symbol des Friedens und der Nächstenliebe sein, sondern auch in dieser herausfordernden Zeit als Licht für das Gemeinsame in unserer Gesellschaft leuchten!" Spendenerlöse aus der Friedenslichtaktion fließen in Benefizaktionen oder kommen der Feuerwehrjugend zugute.

Mit den besten Wünschen

Die Spendeneinnahmen aus der Friedenslichtaktion 2021 der Stadtfeuerwehr Fürstenfeld fließen in den Erlös aus dem Weihnachtsbenefizkonzert der Stadtgemeinde und des Vereins "Wir Fürstenfelder" am 23. Dezember um 20 Uhr mit ein. Die beiden Bereichsfeuerwehrkommandanten OBR Gerald Derkitsch und LFR Bürgermeister Thomas Gruber wünschen persönlich und im Namen der Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden des Bezirks allen Bewohnerinnen und Bewohnern von Hartberg-Fürstenfeld ein friedvolles Weihnachtsfest und ein gutes, vor allem gesundes neues Jahr 2022!

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