Fürstenfeld ist "reif für die Insel"

Günther Pedrotti und Alfredo Barsuglia mit Jugendliche des Streetwork und JUZ Fürstenfeld beim Aufbau der "Mariainsel".
  • <f>Günther Pedrotti und Alfredo Barsuglia</f> mit Jugendliche des Streetwork und JUZ Fürstenfeld beim Aufbau der "Mariainsel".
  • hochgeladen von Veronika Teubl-Lafer

Mit einer Installation des Künstlers Alfredo Barsuglia startet die 6. Wasser Biennale "Yahoos Garden 2018" in die diesjährige Saison. Gerade findet der Aufbau der sogenannten "Mariainsel" gegenüber des Freibades Fürstenfeld in der Feistritz statt. Auch das Streetwork und das Jugendzentrum Fürstenfeld waren mit Jugendlichen vor Ort, um beim Aufbau zu helfen. "Maria ist der häufigste Vorname im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld. Ich dachte, dass dadurch die Indentifikation mit dem neuen Platz in der Stadt noch mehr gegeben wäre", erklärt Barsuglia, der in den Sommermonaten als Intendant der Veranstaltungen sein wird, die dort über die Bühne gehen werden. Denn so soll die "Mariainsel" als Plattform für Kunst, Performance und Musik dienen. Sechs Kuratoren vom Lembach Haus in München über das Tanzquartier in Wien bis zum Kunstverein Graz werden mit verschiedenen Künstlern vertreten sein. Gestartet wird am Freitag, 8. Juni um 19 Uhr mit Künstlerin Barbara Kapustas sprechenden Skulpturen, unter dem Motto "We Make the Place by Playing". Im zweiwochen Rhythmus gehen dort im Anschluss bis 17. August immer freitags jeweils um 19 Uhr Veranstaltungen mit verschiedenen Künstlern über die Bühne. "Ziel ist es, dass eine heterogene Gruppe an Künstlern für Abwechslung in den Veranstaltungen sorgt", so Barsuglia.

Biberdamm aus ehemaligen Kunstwerken

Kunstvolles Schmankerl der besonderen "Art" wird auch die Installation von Justin Lieberman am 22. Juni sein. Der amerikanische Künstler wird mittels ehemaligen Kunstwerken einen "Biberdamm" mit einer sogenannten "Lodge" (Biberbehausung) neben der Mariainsel errichten. Personen, die mit Skizzen oder alten Malereien dazu beitragen wollen, können diese bei Installationsbeginn am 19. Juni direkt vor Ort abgeben.

Ort des Rückzugs für Fürstenfeld

Im Anschluss an den Festreigen soll die Mariainsel der Fürstenfelder Bevölkerung als öffentlicher Raum sowie Rückzugsort zur Verfügung stehen. "Die Intention war auch das Thema Fluss und Wasser den Menschen in einer etwas anderen Art begreifbar und spürbar zu machen", erklärte Pedrotti, dass sich das Projekt auch an den im vergangenen Jahr stattgefundenen Flussdialog, der "Feistritzenquete" anlehne.

Mehr Infos und alle Termine finden Sie aufwww.mariainsel.at sowie www.wasser-biennale.org

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