Geschichte der Pfarre und Pfarrkirche Wörth

Der Hochaltar in der Pfarrkirche zeigt den Heiligen Georg. | Foto: KK
  • Der Hochaltar in der Pfarrkirche zeigt den Heiligen Georg.
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Die erste Besiedelung des heutigen Gebietes der Pfarre erfolgte durch die Kelten, später siedelten hier auch die Römer, was durch Funde keltischer und römischer Gräber belegt werden konnte. 1313 wurden die Burg Wörth, das gleichnamige Dorf sowie die Kirche zum Heiligen Georg erstmals urkundlich erwähnt. Die Pfarrkirche Wörth wurde im Laufe der Jahrhunderte immer wieder durch Plünderungen, Feuer und Zerstörung in Mitleidenschaft gezogen. Im Jahre 1704 wurde das gesamte Dorf von den Kuruzzen niedergebrannt. Der derzeitige Zustand geht auf das 18. Jahrhundert zurück, in dem die Kirche im „Josephinischen Stil“, der sich auf Kaiser Josef II. bezieht, errichtet wurde. Im Jahre 1990 wurde die Pfarrkirche im Sinne des II. Vatikanischen Konzils renoviert. Bis 1979 hatte die Pfarre Wörth einen eigenen Pfarrer. Der letzte Pfarrer von Wörth war Georg Tratinek. Wegen des Priestermangels konnte die Stelle nicht mehr nachbesetzt werden und es erfolgte die Gründung des Pfarrverbandes mit Neudau. In der Folge leitete über drei Jahrzehnte hinweg Alois Tieber den Pfarrverband bis zum Jahre 2009. Bis 2014 war Mariusz Malek aus Polen auch für die Pfarre Wörth zuständig. Seit 2014 ist Adrian Czobot neuer Pfarrer des Pfarrverbandes Wörth-Neudau-Burgau.

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