Kaindorf
Malort und Reparatur-Werkstatt beleben das Sommer-Schneider-Haus

Im Sommer-Schneider-Haus wird es farbenfroh: Inhaberin Elisabeth Santigli und Dietmar Ribolits, Leiter des Malort Kaindorf.
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  • Im Sommer-Schneider-Haus wird es farbenfroh: Inhaberin Elisabeth Santigli und Dietmar Ribolits, Leiter des Malort Kaindorf.
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Mit einer Arno Stern-Malschule und einem ehrenamtlichen Reparatur-Werkstatt wird dem denkmalgeschützten Haus im Kaindorfer Ortszentrum neues Leben eingehaucht.

KAINDORF. Seit 2017 gibt es den "Malort" von Dietmar Ribolits in Kaindorf. In diesem Jahr übersiedelte der Malort vom ehemaligen Feuerwehrhaus ins Sommer-Schneider-Haus (Kaindorf 58) direkt am Kreisverkehr in Kaindorf. Um das denkmalgeschützte Haus wieder zu beleben, stellte Eigentümerin Elisabeth Santigli das ehemalige Schneiderhaus für die Malschule zur Verfügung. In Zusammenarbeit mit der Gemeinde konnte diese nun kürzlich am neuen Standort eröffnet werden. 

Bis zu sieben Personen haben am Malort die Möglichkeit zum Pinsel zu greifen und ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen.
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Malen ohne Vorgabe und Bewertung

"Im "Malort" malen bis zu sieben Personen jeden Alters gleichzeitig, jeder an seinem eigenen Bild. Die 'Dienende Person', wie sie von Arno Stern genannt wurde, organisiert den Malort, hilft beim ,Befestigen der Bögen und beim Mischen der Farben, und erklärt die Pinselführung", erklärt Ribolits, der als zertifizierter Malort-Leiter 2016 selbst die Ausbildung bei Arno Stern in Paris absolvierte. "Es geht um das freie Malen, ohne Vorgabe und ohne Bewertung. Malen kann auch bedeuten, die Hand einfach machen zu lassen, sich selbst dabei zu beobachten, wie man eine farbige Spur hinterlässt", so Ribolits. Gemalt wird Samstagvormittags 90 Minuten lang. Dietmar Ribolits begleitet die
Teilnehmer bei ihrem Spiel mit Formen und Farben. Die Bilder bleiben dann zur Archivierung im Malort.
Interessenten können sich ganz unverbindlich auf www.malort.at anmelden. Die Kosten für eine Maleinheit betragen 10 Euro für Kinder und 12 Euro für Erwachsene.

Reparieren, statt wegwerfen heißt es in der ehrenamtlichen Reparatur-Werkstatt von Dirk ter Wee, wo, vom Föhn bis zur Kaffeemaschine, vermeintlich kaputten Dingen wieder neues Leben eingehaucht wird.
  • Reparieren, statt wegwerfen heißt es in der ehrenamtlichen Reparatur-Werkstatt von Dirk ter Wee, wo, vom Föhn bis zur Kaffeemaschine, vermeintlich kaputten Dingen wieder neues Leben eingehaucht wird.
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Reparieren statt wegwerfen in Kaindorf

Neben dem Malort fand auch eine Reparatur-Werkstatt im Sommer-Schneider-Haus eine neue Heimat. Der gebürtige Holländer Dirk ter Wee bietet jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat von 8 bis 12 und von 14 bis 17 Uhr ehrenamtlich Reparaturen von Kleingeräten, wie Haarföhns, Bügeleisen, Kaffeemaschinen und Co. an. "Mir macht es einfach Spaß Hand an zu legen und ein vermeintlich kaputtes Gerät wieder zum Laufen zu bringen", erklärt der engagierte Pensionist.
Infos um Kontakt: Dick ter Wee, 0664 56 44 467

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