Hartberg: "better togehter"
RINGANA Frischewerk versorgt nun auch Haushalte in der Region mit Desinfektionsmittel
HARTBERG. Handhygiene ist in Zeiten der Corona-Krise wesentlich, um den Virus in die Schranken zu weisen. Doch in letzter Zeit waren Handdesinfektionsmittel Mangelware. Deshalb produziert RINGANA aus aktuellem Anlass auch Desinfektionsmittel, das gespendet wird. Die lokalen Einsatzorganisationen, wie Rotes Kreuz, Feuerwehr und Zusteller von Essen auf Rädern, wurden bereits versorgt. Über die Gemeindeämter werden jetzt auch Einzelhaushalte mit 10.000 kostenlosen Flaschen beliefert. Und weitere Chargen sind in Vorbereitung.
Und wir bleiben alle zu Hause und bekommen keinen Besuch … doch es kann sein, dass in den nächsten Tagen bei vielen Bewohnern in den Gemeinden rund um Hartberg vor ihrer Haustüre eine kleine Flasche steht. Darin befindet sich ein frisch hergestelltes Handdesinfektionsmittel, welches momentan im Frischewerk von RINGANA in Hartberg produziert wird. Zugestellt wird es über die jeweiligen Gemeindeämter.
Wichtig: Das Desinfektionsmittel wird nicht zum Kauf angeboten, sondern ist eine Spende von RINGANA in der Krisenzeit. Im ersten Schritt wurden 10.000 Flaschen Desinfektionsmittel produziert und verteilt. Je nach Verfügbarkeit der Rohstoffe sind weitere Lieferungen geplant.
Hinweis für die Nutzer
Da es keine eigenen Gebinde für das Handdesinfektionsmittel gab, wurde es um möglichst rasch ausgeliefert werden zu können, in leere Gebinde des Zahnöles, ein Klassikprodukt von RINGANA, abgefüllt. Auf der Banderole steht „Desinfektionsmittel" oben. Entfernt man diese aber, sieht man noch immer die Beschreibung Zahnöl. Bitte lassen Sie sich davon nicht irritieren. Es ist Handdesinfektionsmittel abgefüllt, es war aber aufgrund der Schnelligkeit nicht möglich eigene Gebinde zu bekommen!
Für Andreas Wilfinger, RINGANA Gründer und Geschäftsführer, ist es klar, in Zeiten der Corona-Krise muss man zu ungewöhnlichen Lösungen greifen, weshalb auch das Frischewerk von RINGANA in Hartberg begonnen hat, mit vorhandenen Rohstoffen auch Desinfektionsmittel herzustellen. Nachdem die lokalen Einsatzorganisationen, wie Rotes Kreuz, Feuerwehr und auch die Zusteller von Essen auf Rädern damit versorgt wurden, geht jetzt auch eine Ration an Haushalte in den umliegenden Gemeinden.
Andreas Wilfinger: „Handhygiene ist in Zeiten der Corona-Krise unbedingt notwendig. Deshalb haben wir uns dazu entschlossen Desinfektionsmittel herzustellen und diese an die umliegenden Gemeinden und lokale Hilfsorganisationen zu spenden. Es ist unser kleiner Beitrag mitzuhelfen, um das Virus einzudämmen.“
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