Steirische Maturanten wurden für ihre Arbeiten ausgezeichnet

FÜRSTENFELD/GRAZ. Wie sieht Hühnerhaltung in Theorie und Praxis aus? Wie werden Dinge unsichtbar oder welchem Weg folgt ein abgeschossener Pfeil? Mit Fragen dieser Art haben sich steirische Maturanten im vergangenen Jahr im Rahmen ihrer vorwissenschaftlichen Arbeiten auseinandergesetzt. Zwölf von ihnen wurden dafür vor kurzem an der Karl-Franzens-Universität Graz mit dem "Dr. Hans Riegel-Fachpreis" ausgezeichnet. Diese Fachpreise werden von der Kaiserschild-Stiftung zusammen mit österreichischen Universitäten für herausragende Arbeiten in den naturwissenschaftlichen Fächern Biologie, Physik, Chemie und Mathematik verliehen. Besonderer Wert wird hierbei auf eine kritische Herangehensweise und umfassende Auseinandersetzung mit dem gewählten Thema sowie eigenständige Recherchen gelegt.

Preisgelder im Gesamtwert von 4.800 Euro

In diesem Jahr wurden insgesamt 4.800 Euro Preisgeld von der Kaiserschild-Stiftung vergeben. Die ersten Plätze sind mit jeweils 600 Euro dotiert, die zweiten mit 400 Euro und die dritten mit 200 Euro. Die Schulen der Erstplatzierten erhalten zudem einen Gutschein im Wert von 250 Euro zur Förderung des naturwissenschaftlichen Unterrichts. Unter den zwölf Preisträgerinnen ist auch eine Absolventin des BG/BRG Fürstenfeld. Franziska Winkelmaier konnte im Fach Biologie mit ihrer vorwissenschaftlichen Arbeit zum Thema "Atropa belladonna - die tödliche Giftpflanze" den dritten Platz erreichen.