Palliativstation Fürstenfeld
Tröstlich ummantelt auf einem schweren Weg

Das künstlerische Konzept für die Neugestaltung der Palliativstation Fürstenfeld wurde vom bekannten Künstler Josef Lederer zusammen mit dem Team der Station ausgearbeitet. | Foto: LKH Feldbach-Fürstenfeld
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Die beruhigende Wirkung der Natur nutzen, um Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörigen ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit zu vermitteln, ist die Grundidee hinter der künstlerischen Neugestaltung der Palliativstation in Fürstenfeld.

FÜRSTENFELD. Sich wie ein schützender, wärmender und beruhigender Mantel – in der lateinischen Sprache: Pallium – um einen verunsicherten, hilfsbedürftigen Menschen in einer schweren Lebensphase zu legen, ist das Grundanliegen der Palliativpflege. Sie begleitet Menschen, mit unheilbaren Krankheiten, oft genug am letzten und schwersten Weg, den sie je in ihrem bisherigen Leben gehen mussten.

Großformatige, beleuchtete Motive aus der Natur vermitteln ein Gefühl von Geborgenheit und Trost auf der neu gestalteten Palliativstation in Fürstenfeld. | Foto: LKH Feldbach-Fürstenfeld
  • Großformatige, beleuchtete Motive aus der Natur vermitteln ein Gefühl von Geborgenheit und Trost auf der neu gestalteten Palliativstation in Fürstenfeld.
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Natur gibt Halt und spendet Trost

Diese Idee des „Ummantelns“ wurde nun auch in der Palliativstation des LKH Feldbach-Fürstenfeld (Standort Fürstenfeld) künstlerisch aufgegriffen. Im Zuge einer umfassenden Umgestaltung der Station wurde großes Augenmerk auf die ästhetische Verbesserung der Räumlichkeiten gelegt.

Mithilfe eines durchdachten künstlerischen Konzepts, Bildern aus der Natur und naturnahen Skulpturen sollte ein Umfeld geschaffen werden, das Trost spendet und wohltuend auf die Menschen wirkt, die allzu oft schwierige Zeiten auf dieser Station erleben müssen.

Die Bilder auf der Station sind so angeordnet, dass sie Patientinnen und Patienten, sowie deren Angehörige emotional  begleiten, egal ob man gerade erst ankommt, oder die Station verlässt. | Foto: LKH Feldbach-Fürstenfeld
  • Die Bilder auf der Station sind so angeordnet, dass sie Patientinnen und Patienten, sowie deren Angehörige emotional begleiten, egal ob man gerade erst ankommt, oder die Station verlässt.
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Bilder helfen, wo die Worte fehlen

„Die Umgestaltung sollte nicht nur ein visuelles Erlebnis sein, sondern auch das Gefühl von Geborgenheit und Akzeptanz vermitteln. Die Symbolik der Bilder spricht of lauter als Worte, besonders in Momenten, in denen Worte schwerfallen“, fasst Margarethe Gmoser, die pflegerische Leiterin der Palliativstation das Anliegen zusammen.

Die gesamte Umgestaltung dauerte etwa ein Jahr und wurde mit großer Sorgfalt und Liebe zum Detail durchgeführt. Der bekannte Künstler Josef Lederer erarbeitete dafür gemeinsam mit dem Team der Palliativstation ein Konzept für die künstlerische Gestaltung. Für Margarethe Gmoser war dieser gemeinsame Prozess von großer Bedeutung und habe das Team noch enger zusammengeschweißt.

Die Lebensspirale als Symbol des ewigen Kreislaufs. | Foto: LKH Feldbach-Fürstenfeld
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