Zivilcourage setzte Rettungskette in Gang

30 Feuerwehrleute der FF Fürstenfeld und Übersbach sowie das Rote Kreuz, Notarztteam Polizei waren an der Unfallstelle in Übersbach im Einsatz. | Foto: Freiwillige Feuerwehr der Stadt Fürstenfeld
  • 30 Feuerwehrleute der FF Fürstenfeld und Übersbach sowie das Rote Kreuz, Notarztteam Polizei waren an der Unfallstelle in Übersbach im Einsatz.
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ÜBERSBACH/FÜRSTENFELD. Die Feuerwehren Übersbach und Fürstenfeld wurden gestern Abend, kurz vor 19.30 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person alarmiert. Ein PKW-Lenker war mit seinem Fahrzeug in Übersbach gegen eine Zaunstütze eines Firmengeländes geprallt und schwer verletzt im Fahrzeug liegen geblieben. "Vorbeifahrende reagierten erst nicht, da es vermutlich den Anschein hatte, dass sich niemand im Fahrzeug befindet", heißt es von der Feuerwehr Fürstenfeld. Der Familienvater Armin Lorenz, Geschäftsführer der Lebenshilfe Fürstenfeld, fand den schwer verletzten Fahrer und setzte sogleich die Rettungskette in Gang.
Mehr als 30 Feuerwehrkameraden, sowie das Rote Kreuz und das Notarztteam und die Beamten der Polizei waren im Einsatz. Auf Grund der schlechten medizinischen Verfassung des Lenkers wurde vom Notarzt eine sogenannte „Sofortrettung“ angeordnet. Der Lenker wurde, nachdem der Nacken stabilisiert war, mithilfe eines "Spine-Board" aus dem Fahrzeug gerettet und vom Rettungsdienst auf die Unfallchirurgie des LKH Graz eingeliefert.

Rasches Handeln kann Leben retten

Die Feuerwehr Fürstenfeld appelliert an die Bevölkerung:"Wachsam zu fahren, und wenn man zu einer nicht abgesicherten Unfallstelle kommt, stehen zu bleiben, Nachschau zu halten, die Unfallstelle abzusichern und die Einsatzkräfte zu alamieren, um so rasch wie möglich zu handeln. "Man soll nicht von vornherein davon auszugehen, dass bereits jemand vor einem am Unfallort war. Bei einem Unfall geht es oft um Sekunden, je schneller gehandelt wird, desto besser", betont Martin Jeindl von der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Fürstenfeld.

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