FPÖ setzt im Bezirk auf Verantwortung und Kontrolle

Optimistisch: Gerald Hofer, Mario Kunasek, Anton Kogler, Herbert Lechner, Stefan Hermann und Ewald Schalk (v.l.). | Foto: Alfred Mayer
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Die Freiheitlichen kandidieren in 28 von 36 Gemeinde; Mindestziel ist das Halten der 67 Mandate.

BEZIRK HARTBERG-FÜRSTENFELD. Trotz der Corona-bedingten Verschiebung der Gemeinderatswahl auf 28. Juni bleibt das Ziel für die FPÖ gleich: Die Freiheitlichen wollen wieder Bürgermeister-Partei werden. Im Rahmen einer Pressekonferenz präsentierten FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek, Landesparteisekretär Stefan Hermann und Bezirksparteiobmann Anton Kogler die Zielsetzungen. In 233 der 285 steirischen Kommunen stellen sich insgesamt 2.623 Kandidaten der Wahl. Im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld geht die FPÖ in 28 von 36 Gemeinden ins Rennen, zur Wahl stehen 192 Kandidaten. Derzeit stellt die FPÖ im Bezirk 67 Gemeinderäte und acht Vorstandsmitglieder, davon vier Vizebürgermeister. „Unser Ziel ist es, dieses Ergebnis zu halten“, so Kogler, der in seiner Heimatgemeinde Vorau die absolute ÖVP-Mehrheit brechen will und dann mit dem Bürgermeistersessel spekuliert.

Verantwortung übernehmen

„Unter dem Motto ‚Heimische Betriebe unterstützen – Bürger entlasten‘ wollen wir Freiheitliche insbesondere in Zeiten wie diesen Lösungs- und Krisenkompetenz beweisen, um für die kommenden Jahre auch auf kommunaler Ebene bestens für bevorstehende Herausforderungen gerüstet zu sein. Die Ansprüche der freiheitlichen Partei haben sich aufgrund des neuen Wahltermins nicht verändert. Wir wollen Verantwortung übernehmen und dementsprechend auch wieder freiheitliche Bürgermeister in der Steiermark stellen“, so Kunasek.

Politik für die Bevölkerung

Inhaltlich setzen die Freiheitlichen grundsätzlich auf dieselben Themen wie vor der Krise, an besonderer Priorität gewonnen hat die Unterstützung heimischer Betriebe. „Nachdem eine Reihe an Betrieben im Bezirk massive Umsatzeinbußen zu verzeichnen hatten und zahlreiche Bürger aufgrund von Arbeitslosigkeit oder Kurzarbeit in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind, ist es ein Gebot der Stunde, die heimischen Leistungsträger verstärkt zu unterstützen“, so Anton Kogler. Neben dem Thema Familie und Kinderbetreuung setzt sich die FPÖ auch für die Stärkung des ländlichen Raums sowie den Ausbau der Infrastruktur und Mobilität ein.

Hilfe für Vereine

Stefan Hermann fordert ein Hilfspaket zur Stärkung des Vereine: „Das Vereinswesen ist als Träger des gesellschaftlichen Lebens besonders stark von der Krise betroffen.“ Ein kommunales Investitionspaket soll zudem zur Belebung der heimischen Wirtschaft und zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit beitragen. „Mit unseren Initiativen haben wir bewiesen, dass wir Freiheitliche nicht nur kritisieren, sondern aktiv Lösungsansätze zur Bewältigung dieser herausfordernden Situation einbringen. Jetzt geht es darum, unsere freiheitlichen Ideen auch zur Umsetzung zu bringen und im Sinne der steirischen Gemeinden Verantwortung zu übernehmen“, so der FPÖ-Landesparteisekretär.

Optimistisch: Gerald Hofer, Mario Kunasek, Anton Kogler, Herbert Lechner, Stefan Hermann und Ewald Schalk (v.l.). | Foto: Alfred Mayer
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