Junge Freiheitliche präsentierten Ziele

RFJ-Landesobmann Stefan Hermann, LAbg. Liane Moitzi und der Lafnitzer Vizebürgermeister Jörg Pfeffer (v.l.).
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  • hochgeladen von Alfred Mayer

HARTBERG. Liane Moitzi (FPÖ), mit 22 Jahren die jüngste Landtagsabgeordnete in der Steiermark, und der Landesobmann des Rings Freiheitlicher Jugend (RFJ) Steiermark, Stefan Hermann, machten auf ihrer Pressetour quer durch die Steiermark jüngst auch in Hartberg Station. Der RFJ hat steiermarkweit rund 3.500 Mitglieder, davon sind ca. 50 aus dem Bezirk Hartberg-Fürstenfeld. „Da herrscht noch Aufholbedarf“, so Herrmann, der den RFJ als einzige wertverbundene und heimatliebende politische Jugendorganisation im Land bezeichnete.

Es würden Themen und Probleme angesprochen werden, die den Jugendlichen unter den Nägeln brennen, während sich andere Jugendorganisationen ideologischen Hirngespinsten hingeben. Als Beispiel kritisierte er die "Cannabis-Legalisierungs-Kampagnen" der sozialistischen Jugend und der jungen Grünen. Der RFJ wirke mit einer "Cannabis kommt uns nicht in die Tüte"-Kampagne dagegen.

"Es gibt andere Probleme, zum Beispiel die Jugendarbeitslosigkeit", so LAbg. Moitzi, FPÖ Jugendsprecherin im Landtag, die sich vor allem für die Bereich Bildung, Schule und Lehre stark machen will. Betriebe sollen mit verschiedenen Boni, zusammengefasst als „Blum-Bonus neu“ motiviert werden, mehr Lehrlinge auszubilden. Ein positives Beispiel: „Wir unterstützen unsere Betrieb für jeden Lehrling mit 150 Euro pro Jahr“, so der Lafnitzer FPÖ-Vizebürgermeister Jörg Pfeffer.

Im Bereich Schulen fordert Moitzi die Erhaltung kleiner Schulen mit so genannten Expositurklassen und ein verpflichtendes Vorschuljahr für Kinder mit Sprachdefiziten, sowohl für Aus- aber auch für Inländer.

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