Meinung zu...

Ready Player One - BUCH

In seinem postapokalyptischen Debütroman Ready Player One erzählt
Ernest Cline die Geschichte von Wade Watts, einem Jäger der OASIS, der mit seinem Avatar "Parzival" die virtuelle Welt zu retten versucht.

Erst der charmante Film aus 2018 von Meisterregisseur Steven Spielberg, brachte mich auf das Buch von Ernest Cline.

Meine Meinung
Jeder der den Film mochte, empfehle ich das Buch zu lesen. Noch nie habe ich eine Verfilmung gesehen die derart von der Buchvorlage
abweicht.
Aber, wie es auch sei...

Die ganze Geschichte wird uns von Wade alias Parzival aus der
ICH-Perspektive erzählt. Großartig.

Der Roman spielt in unserer Welt im Jahr 2045.
Eine trostlose Zukunft in der es ständig Kriege gibt, die gesamte
Bevölkerung hungert und Treibstoff so gut wie "ausverkauft" ist. 

Die meiste Zeit befindet sich unser Wade in der virtuellen Welt, genannt OASIS. Eine beinahe kostenlose Zuflucht aus der realen und furchtbaren Welt.
In der OASIS kann man alles sein, unendlich viele Planeten erkunden.
Seine Lieblingswelten bereisen und sogar Filme nachspielen.
Es gibt hier keine Grenzen. 

Wade ist ein Jäger und auf der Suche nach dem sogenannten
Easteregg.
Einem großartigen Schatz, den der Erfinder der OASIS in seiner virtuellen Welt versteckt hat.
Nicht nur Wade ist auf der Suche nach dem Schatz,
nein auch eine geldgeile Firma möchte den Schatz finden und die OASIS mit Werbung zupflastern.
Wade und die anderen Jäger (es gibt tausende davon) möchten dies verhindern.

Drei Rätsel müssen gelöst werden um an das Easteregg zu kommen.
Jedes davon hat mit den 80iger Jahren zu tun.
Das Jahrzehnt in dem der Schöpfer der OASIS aufgewachsen ist und
das er unendlich liebt. 

Über das ganze Buch hinweg tauchen immer wieder Namen, Bücher, Musiker und Videospiele aus dem 20. Jahrhundert auf.
Für mich war das wie eine kleine Reise in die Vergangenheit.
Wunderbar.



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