FAZ Ost Nachwuchsarbeit

FAZ Ost Leiter Reinhold Fink kann stolz auf die Entwicklung der vor drei Jahren gegründeten Nachwuchs-Spielgemeinschaft sein. | Foto: KK
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Als vor drei Jahren das Fussballausbildungszentrum Ost gegründet wurde, gab es in Ilz drei Nachwuchsmannschaften, mittlerweile nehmen zwölf Mannschaften am Bewerb teil. „Wir hatten damals die gleiche Problematik, wie sie es vielleicht noch viele Klubs aktuell haben. Es waren verschiedene Jahrgänge in einer Trainingsgruppe bzw. in einer Mannschaft, es gab also keine altersgerechte Meisterschaft. Weiters konnten wir nur regional mitspielen und nicht auf Leistungsklasseniveau. Immer weniger Nachwuchskicker schafften den Weg in die Kampfmannschaft. Nach vielen Diskussionen entschlossen wir uns für eine Spielgemeinschaft mit den Vereinen Nestelbach und Sinabelkirchen. Vor allem Sinabelkirchen war in der Jugendarbeit schon einen Schritt weiter, wir alle wurden von diesem Enthusiasmus angesteckt und es läuft jetzt hervorragend“, erklärt der Leiter des FAZ Ost Reinhold Fink.
Das Ziel dieser Spielgemeinschaft war es, Masse und Klasse zu vereinen. Fußball für alle Kinder wurde unter bestmöglicher Förderung der Talente angeboten. „Mit einem guten, sportlich orientierten Konzept ist es uns gelungen, das umzusetzen. Voraussetzung für die Weiterentwicklung der Kids sind natürlich ausgebildete Trainer. Hier hatten bzw. haben wir das Glück, dass wir sehr engagierte Trainer beim Verein haben. Unser Ziel ist es, dass jeder Trainer den Nachwuchsbetreuerlehrgang beim STFV absolviert, mittlerweile sind auch schon UEFA B-Lizenz Trainer bei uns tätig. Weiters konnten wir mit Sturm Graz eine Kooperation eingehen, wo unsere Trainer bei Schulungen dabei sein können, um von den neuesten Trends in der Nachwuchsausbildung profitieren zu können“, sagt FAZ Leiter Fink.
Im FAZ Ost wird auch enorm viel Wert auf die Vorbildfunktion der Trainer gelegt. „Trainer müssen heutzutage Vorbilder für die Kinder sein. Nicht nur im sportlichen Bereich auch sozial versuchen wir unsere Spieler weiterzuentwickeln. Die Zeiten, dass ein Trainer von den Kindern auf ein Bier eingeladen wird und trinkt oder eine Zigarette auf der Trainerbank raucht, sind vorbei. Im Computerzeitalter ist es auch immer wichtiger, den Kindern die soziale Komponente des Gemeinschaftssports zu vermitteln und somit aufzeigen, dass es auch außer Facebook und Whatsapp andere Kommunikationsformen gibt. Um nur eine Regel aufzuzeigen, Spieler begrüßen und verabschieden sich per Handschlag beim Trainer und den Mitspielern. Natürlich haben wir in diesem Bereich auch noch viel zu lernen, sehr positive Grundelemente sind hier aber gelegt“, erläutert Fink weiter.
Auf Grund des großen Zeitaufwandes, den ein Nachwuchstrainer in Kauf nehmen muss, wird es immer schwieriger, engagierte Nachwuchstrainer zu finden, denn mittlerweile trainieren U7 Nachwuchsmannschaften mindestens zweimal pro Woche. Das FAZ-OST ist deshalb ständig auf der Suche nach engagierten Trainern. Interessenten mögen sich einfach bei Reinhold Fink (0664/15 477 70) oder einem der Trainer des FAZ Ost melden.

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